Wettklettern

Trainingsinhalte/Philosophie für Sportschüler am SportBORG/HAS:

Extremsport? Lebenseinstellung? Breitensport? Freizeitvergnügen? Schulsport? Therapie? Bestimmt von allem etwas. Die Faszination des Kletterns hat längst die Massen erfasst und die Sportart hat sich bereits als Breitensport etabliert. Ob dabei sportliche Herausforderung, harmonisches Naturerlebnis oder der Gegenpol zur hektischen Konsumgesellschaft im Mittelpunkt stehen, spielt dabei keine Rolle. Klettern ist körperlich ganzheitlich. Es schenkt Hochgefühle, fördert die Selbstüberwindung und schafft Verständnis für die Natur.Klettern richtet sich an Jung und Alt, eignet sich für pädagogische Ansätze und hält fit. Gleichzeitig stellt es hohe Anforderungen an Technik, Ausdauer, Kraft und Konzentration. Deshalb sind kompetente Anleitung, richtiges Training und Trainingsmöglichkeiten und praktische Erfahrung unverzichtbar. Nur so bringt Klettern dauerhaft Spaß und Erfolg. Bei allen Bestrebungen des Kletterverbandes ist gleichermaßen das Ziel, die Athleten und Athletinnen in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen und dabei die Wertvorstellungen nicht aus den Augen verlieren. Allein in Österreich gibt es weit mehr als 100 Kletterhallen, die öffentlich zugänglich sind. Mittlerweile ist Sportklettern eine feste Größe unter den Sportdisziplinen. Schon seit den späten 1980er Jahren werden offizielle internationale Wettkämpfe durchgeführt. Seit Herbst 2006 ist Sportklettern in Österreich eine von der BSO anerkannte Sportart und 2020 wird die Sportart Klettern erstmalig bei den Olympischen Spielen in Tokio vertreten sein.