Training

12 Tage – Junioren-WM im Klettern liegen hintern den Athleten und Trainer. Dabei hatten es besonders die letzten Tage in sich.

Am Sonntag (10.09), fand in Innsbruck das letzte Kombinationsfinale bei der Junioren-WM in Innsbruck statt. Die 16-jährige Sport-BORG-Schülerin Sandra Lettner krönte sich zur U18-Weltmeisterin! Das Kombinationsfinale kommt zum ersten Mal bei einem internationalen Bewerb zur Anwendung. Die besten 20 AthletInnen der Jugend A (U18) maßen sich zuerst im Speed, dann im Bouldern und schließlich im Lead. Es ging auch um je 13 Tickets für die Youth Olympic Games 2018. Am Ende gab es doppelten Grund zu großer Freude im KVÖ-Lager. Gold für Sandra Lettner und ein extrem starkes Mannschaftsergebnis: alle vier Athletinnen unter den Top Ten!

Bereits im Bouldern hatte sich Jan-Luca Posch die Bronzemedaille geholt!

Alle Ergebnisse findet ihr hier…

Großer Jubel in Cairns/Australien – Laura Stigger holt in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den Weltmeistertitel der Juniorinnen. Die kleine Mountainbikerin aus Haiming kam 15 Sekunden vor ihrer Konkurrentin Loana Lecomte aus Frankreich ins Ziel. Dritte wurde die Schweizerin Nadia Grod.

Bereits 3 Tage zuvor ging Laura mit ihren Teammitgliedern Gregor Raggl, Julian Pöchacker, Anna Spielmann und Maximilian Foidl in der Mixed-Team-Staffel an den Start. Dabei stürzte Laura und am Ende kam des Team auf Platz 12.

Ergebnisse gibt es hier…

Tamara Wiedmann und Mario Baier (beide HaiBike Racing Team Haiming & SportBORG-Schüler) gewannen letzten Wochenende die Gesamtwertung des ÖRV-Youngsters-Cup-Austria beim abschließenden Rennen in Dornbirn. Beide haben eine tadellose Saison bestritten und können sehr zuversichtlich ins nun beginnende neue Schuljahr starten.

Bereits in der Tasche hatte Tamara den Vize-EM-Titel in der Jugendklasse. „Dies war mein sportliches Highlight in diesem Jahr“ freut sich die Schülerin über Silber bei der EM in Graz. Ebenso kann sich Mario Baier freuen der ebenfalls in der U17 – Wertung einen sehr guten 6. Platz einfahren konnte. Bei der EM werden drei Rennen gefahren und eine Gesamtwertung erstellt. Die Disziplinen sind Technik Cross-Country, Marathon und Cross-Country.

Jan-Luca Posch hat die erste Medaille für Österreich geholt! Vor mehr als 600 begeisterten Zuschauern zeigte der 19-jährige Tiroler eine bärenstarke Leistung und gewann die Bronze-Medaille im Bouldern der Junioren. Jan-Luca hat letztes Schuljahr am SportBORG maturiert. Sandra Lettner (SportBORG) konnte sich ebenfalls für das Finale in der Klasse Jugend A im Bouldern qualifizieren und holte sich am Ende Platz 6 – wir gratulieren ganz herzlich!

Alle weiteren Ergebnisse unserer Sportschüler vm vergangenen Wochenende:
– Julia Lotz, Platz 19 – Bouldern Jugend B
– Mona Jenewein, Platz 16 – Bouldern Jugend B
– Jana Rauth, Platz 35 – Bouldern Jugend B
– Schoibl Celina, Platz 7 – Bouldern Jugend A & Platz 19 – Speed Jugend A
– Sandra Lettner, Platz 24 – Speed Jugend A
– Sterrer Franziska, Platz 9 – Bouldern Juniorinnen
– Louis Gundolf, Platz 43 – Bouldern Jugend A & Platz 66 – Speed Jugend A
– Florian Klingler, Platz 31 – Bouldern Junioren
– Tobias Plangger, Platz 47 – Speed Jugend A

Vom 30. 08. 2017 bis zum 10. 09. 2017 finden in Innsbruck die Jugend- und Junioren-Weltmeisterschaften im Lead, Bouldern, Speed sowie erstmals im olympischen Kombinationsmodus statt. Es werden etwa 1300 Athleten sowie über 300 Betreuer und Offizielle aus 65 Nationen zur weltweit größten Kletter-Veranstaltung des Jahres 2017 erwartet. Das Event wird vom Kletterverband Österreich veranstaltet und findet im neuen Kletterzentrum Innsbruck statt.

Mit der Aufnahme des Sportkletterns ins olympische Programm 2020 in Tokio sowie den Youth Olympics 2018 in Buenos Aires sind in den letzten Monaten wichtige sportpolitische Meilensteine für den Klettersport gesetzt worden. Bei der Jugend- & Junioren-WM 2017 wird der olympische Kombinationsmodus das erste Mal bei einem Großereignis ausgetragen werden. Weiteres ist die Jugend- & Junioren-WM in Innsbruck das offizielle Qualifikationsturnier für die Youth Olympic Games 2018 in Buenos Aires. Im Angesicht dessen kommt schon der Veranstaltung eine noch nie da gewesene sportliche aber auch mediale Bedeutung zu. Es werden Journalisten und Fernseh-Teams aus aller Welt anreisen. Alle Finalrunden werden außerdem via Livestream im Internet übertragen. Alle Infos zu den Wettkämpfen und Startzeiten der Athleten gibt es im Pocket Calendar…

Wir freuen uns auf die 10 Athleten des SportBORGs und wünschen viel Erfolg:
– Jugend B weiblich:
Lotz Julia (2003) ÖAV Hohe Munde
Rauth Jana (2002) ÖAV Imst-Oberland

– Jugend A weiblich:
Lettner Sandra (2001) ÖAV Vöcklabruck
Schoibl Celina (2001) NFÖ Salzburg
Schafferer Chiara (2001) ÖAV Innsbruck

– Jugend A männlich:
Gundolf Louis (2001) ÖAV Imst-Oberland
Plangger Tobias (2001) ÖAV Innsbruck

– Juniorinnen:
Sterrer Franziska (1998) NFÖ Vöcklabruck

– Junioren:
Klingler Florian (1998) ÖAV Innsbruck
Posch Jan-Luca (1998) ÖAV Innsbruck

Text: ClimbingAustria

Reich an Erfahrungen und mit tollen Leistungen sind unsere Sportlerinnen und Sportler aus Györ in Ungarn zurückgekehrt.

Daniel Zander (00) gelang die beste Österreichische Mehrkampfleistung mit Platz 50. Er schaffte es gleich fünf Mal in die Mannschafts-Wertung (2/3 Ergebnisse zählen) und landete mit Team AUT auf Platz 24. Ronja Reuß (03, Schülerin am SportBORG) ging mit großen Unsicherheiten an den Start, aufgrund zweier Bänderrissen in den vergangenen Monaten war ihre Teilnahme in Györ fraglich – auf einen Start am Boden verzichtete sie. Mit viel Willenskraft hatte sie es geschafft an den Start zu gehen, Platz 25 mit dem Team Austria war die Belohnung.

Die Schwimmerinnen und Schwimmer waren auch schnell unterwegs:

Lisa Süsser (03), 100m Rücken  – 40., 100 m Delfin – 28.

Nina Kappacher (02), SportBORG – 100 m Brust – 38., 200 m Brust – 42.,

Simon Schinnerl (01), SportBORG – 200 m Freistil – 33., 50 m Freistil 38., 100 m Freistil 34.

Katharina Kreidl , Straßenrad, ist leider gestürzt. Wir wünschen gute Besserung! Und Allen viel Erfolg und weitere tolle Erfahrungen auf Eurem Weg!

Laura Stigger kehrte von der Junioren-EM aus Italien letzte Woche mit ihrem bereits 4. EM-Titel zurück. Damit zeigt die erst 16-jährige wieder ihre Klasse, die sie bereits bei allen anderen nationalen und internationalen Rennen in dieser Saison zeigte – Laura ist in diesem Jahr ungeschlagen. Mit deutlichem Vorsprung gelang ihr das EM-Rennen wieder einmal perfekt. Ihr Kommentar zum Sieg war da ganz bescheiden „Ich sitz´ einfach unheimlich gerne am Rad. Wenn dann solche Ergebnisse dabei raus kommen, ist das natürlich doppelt schön.“

Ebenfalls erfolgreich war unsere zweite SportBORG-Schülerin bei der EM – Chiara Kopp sicherte sich einen guten 16. Platz bei den Junioren.

bl

Vergangenes Wochenende holten sich die zwei SportBORG-Schüler Tamara Wiedmann und Mario Bair die Titel bei der ÖM der U17 Klasse in der Nocksteinarena in Koppl. Außerdem konnten Laura Stigger und Chiara Kopp in der Juniorenklasse die Plätze 1 und 3 holen. Herzlichen Glückwunsch…

Die Europäischen Sommerjugendspiele sind in Ungarn mit einem starken Eröffnungsprogramm und 25.000 Zuschauern gestartet. Zugeschnitten auf das jugendliche Athleten-Team traten bekannte Musiker wie etwa The Biebers auf.

Bis Samstag zeigen sich  2.000 Nachwuchsathleten in 120 Bewerben – darunter auch acht Tiroler: Katharina Kreidl, (Rad-Straße, 6s BORG), Nina Kappacher (Schwimmen, ab 09/2017 am BORG), Simon Schinnerl (Schwimmen, 6s BORG), Ronja Reuß (Turnen, ab 09/2017 am BORG), Tim Wafler (Rad-Straße), Lisa Süsser (Schwimmen), Daniel Zander (Kunstturnen), Ina Kannenberg (Leichtathletik). Österreich ist mit 51 Athleten in sieben von zehn Sportarten vertreten – Judo, Kanu-Sprint, Leichtathletik, Rad, Schwimmen, Tennis, Turnen. Die meisten Aktiven stellt das Bundesland Wien mit 10 Athleten, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich mit je 9 bzw. Tirol mit 8. Alle neun Bundesländer haben Nachwuchsathleten nach Györ entsandt.

Belebte Stadt. Jugendspiele wirken positiv auf eine Stadt. Die ungarische Stadt Györ mit 130.000 Einwohnern sieht aus wie neu – mehr als ein Dutzend Hektar wurden verbaut, neben einer neuen Handball-Halle (Audi Arena) und dem Aqua Sports Centre entstand am Rande der Stadt ein Olympia-Park mit Trainings- und Wettkampfstätten für Judo, Leichtathletik, Tennis und Turnen. Dazu wurden am Uni-Campus mehr als 200 Appartements neu gebaut. Auch das Verkehrsnetz wurde stark aufgerüstet. „Bei uns ist in den letzten sechs Jahren, seit klar wurde, dass wir die Europäischen Jugendspiele nach Györ holen, extrem viel passiert“, erklärt Bürgermeister Zsolt Borkai, auch Präsident des Ungarischen Olympischen Komitees. Alleine vom Bund wurden 65 Millionen Euro für Neu- und Umbauten frei gegeben, von der Stadt kam ein zweistelliger Millionen-Betrag.

Bei der Österreichischen Meisterschaft Schwimmen in Enns zeigt besonders das Geschwisterpaar Emma und Xaver Geschwentner auf. Beide sind ehemalige SportBORG-Schüler und holen 3x Gold bei der ÖM. Emma holte sich den Staatsmeistertitel über 100m Rücken und stand mit der Tiroler Damenauswahl über 100m Freistil ebenfalls ganz oben am Stockerl. Xaver holte sich über 200m Delphin den Meistertitel.

Ebenfalls Medaillen holte Lena Opatril über 800m Freistil mit Platz 2. Robin Grünberger über 50m Freistil, Platz 1 bei den Junioren und den 3. Platz über 100m Freistil. Simon Bucher konnte auf den Strecken 100m Delphin eine Silbermedaille erschwimmen und kam über 50m Rücken auf den Bronzerang. Ivona Juric holte sich über 50m Freistil ebenfalls die Bronzemedaille. Jana Kulova holte als Rückenspezialistin über 50m Rücken den Vizemeistertitel.