Review #3 online
Mit unserem Review #3 starten wir ins Jahr 2019. Wie immer Hintergründe, Wissenswertes und jede Menge Lesestoff zum Nachwuchssport in Tirol.
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Mit unserem Review #3 starten wir ins Jahr 2019. Wie immer Hintergründe, Wissenswertes und jede Menge Lesestoff zum Nachwuchssport in Tirol.
Auch in diesem Jahr fand wieder das Skilanglauf-Trainingsmodul in Seefeld statt. In diesem Jahr waren, wie in den letzten Jahren auch, unsere Schwimmer und Radlfahrer mit dabei und „pflügten“ sich durch die Neuschneemengen. 5 Tage – jeweils am Vormittag wurden die Langlaufski angeschnallt und an der Ausdauer und Technik gefeilt. Nicht zu kurz kam dabei natürlich auch der Spaß und so mancher staunte was man alles auf Ski machen kann. Am letzten Tag stellten sich alle Sportschüler einem kleinen Abschlussrennen über 5 Kilometer die zum Teil über die Weltmeisterschaftsstrecken der anstehenden Nordischen Ski-WM in Seefeld gingen. Am Ende setzte sich bei den Mädchen Lissy Smoly als Siegerin durch. Bei den Jungs gewann Luis Kurz das Rennen. Die Sieger freuten sich über Gutscheine der AREA 47. Großes Dankeschön auch an das Tourismusbüro Seefeld für ihre Unterstützung!
bl
Gut Ding braucht Weile, hat sich wohl Reinhard Egger gedacht. Der ehemalige Sporthas-Schüler schaffte nach 10 Jahren Weltcup den ersten Sieg in seiner Karriere. Im abschließenden Teambewerb holte sich Egger die nächste Medaille, diesmal Silber vor dem deutschen Team!
Gleichzeitig geben unsere Sportschüler beim WC der Großen ebenfalls mächtig Gas! Hannah Prock schafft ihr 1. Podest mit Platz 3, Lisa Schulte wird starke 7. und Madeleine Egle (Matura 2016) holt Platz 4 für Österreich!
Riccarda Ruetz holt sich kurz vor Jahresende den österreichischen Vizemeistertitel auf der Naturbahn im Rodeln. Herzlichen Glückwunsch
Formüberprüfung der Junioren Nationalmannschaft angeführt von den Sport BORG Schülern, Anna Petuschnig, Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner sowie den ehemaligen Absolventen Viktoria Schinnerl Linus Heidegger und Armin Hager beim 5. international besetzten 5. Frillensee Cup in Inzell. Nach 2 harten Trainingswochen in Innsbruck stand eine Formüberprüfung auf schnellen Eis an. Mit persönlichen Bestzeiten zeigten besonders Ignaz Gschwentner über 500 m 37,65 und 1000 in 1:14, 18 bzw. Anna Petuschnig über 500 m in 42,25 und 1500 m in 2:14,01 auf. Aber auch alle anderen Läufer bestätigten ihre konstante Form mit Zeiten die nur knapp über ihren Bestzeiten lagen. Stark auch die Platzierungen in dem vor allem von den Holländern besetzten Teilnehmerfeld. Alle unsere Läufer erreichten Plätze unter den ersten Fünf.
Linus Heidegger der bereits seine Kariere beendet glaubte wurde in hervorragenden 3:49,47 hinter Olympiasieger Jorrit BERGSMA 3:44,56 Zweiter. Er verfehlte seine persönliche Bestzeit nur um lächerliche 3,5 Sekunden. Armin Hager und Ignaz Gschwentner belegten die Plätze 1 und 2 über 1000m und wurden über 500 m 3. Und 5. Anna Petuschnig siegte über 1500 m. Viktoria Schinnerl wurde über 500m 3. Und über 1000 m 2. Gabriel Odor belegte über 500 m Platz 4 und über 3000m Platz 5. Trainer Jurek war mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die gezeigten Leistungen bestätigten den Trainingsaufbau für die kommenden Junioren Weltcuprennen Rennen in Helsinki (FIN) und Baselga di Pine (ITA). Bzw. Junioren WM ebenfalls in Baselga di Pine (ITA).
Das perfekte Eis und das traumhafte Wetter hatten sich Österreichs Eisschnellläufer auch redlich verdient am Samstag, ging es doch über die Meistertitel auf den längsten Distanzen. Im Massenstart und über 5.000 Meter bei den Damen sowie 10.000 Meter bei den Herren wurden diese vergeben und gingen viermal an Tirol. Bei den Herren sicherte sich Linus Heidegger zweimal Gold, bei den Damen feierten die beiden 17-Jährigen Anna Molnar und Anna Petutschnigg ihre ersten Meistertitel.
Credit: Thomas Germann/sportworld.org
Text: W. Haider
In diesem Jahr haben wir eine kleine „Vorstellungsrunde“ unserer Sportschüler an der SportHAS und dem SportBORG während der Weihnachtszeit gemacht. Damit bekommt man einen guten Einblick in die Vielfalt unserer Sportarten und den Tagesablauf der Sportschüler. Wer es verpasst hat kann hier nochmals alle Bilder sich anschauen oder bei uns auf Facebook und Instagram die X-MAS STORY nochmals verfolgen! Danke an alle die mitgemacht haben…
bl
Nina Bauer, Cheerdance, 3sp, zeigt mit ihrem Danceteams der SWARCO Raiders Tirol ihr überragendes Können und holte sich die Goldmedaille bei den österreichischen Meisterschaften in Wien! Insgesamt wurden alle 5 Kategorien gewonnen! Die harte Arbeit in den langen Trainingssessions hat sich gelohnt.
Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg!
Unsere SportBORG/HAS Schüler des Österreichischen Rodelverbandes haben ihre Wettkampfsaison auf der „Übersee-Tour“ in Park City und Calgary sehr erfolgreich gestartet. Insgesamt standen drei WC-Rennen in den Junioren- und Jugend A Klassen auf dem Programm. Dabei überzeugten vor allem Lisa Schulte und Hannah Prock bei den Junioren. Hannah konnte sogar den Carlgary-WC gewinnen, Lisa stand in Park City mit einem 3. Platz am Podest. Beide belegen aktuell im Gesamt-WC der Junioren den 3. und 4. Platz. Auch Bastian Schulte konnte bei den Junioren mit 3x 2. Plätzen überzeugen und führt aktuell den Gesamt-WC an!
Nicht ganz so gut starteten die Jugend-A Doppelfahrer Riccardo Schöpf und Juri Gatt. Konnten beide in den Einsitzerrennen mit Podestplatz 2 (Juri) noch überzeugen, Riccardo kam auf Platz 6. Konnten sie ihr Rennen im Doppelsitzer in Calgary leider nicht beenden und stürzten. Auch im anschließenden Team-Bewerb stürzten die beiden erneut. Somit heißt es in der kommenden Saison „auf ein Neues“! Besser machten es die zwei im Doppelsitzerrennen in Park City mit Platz 2, wo sie nur sehr knapp (0,022 Sek.) hinter dem 1. Platz blieben.
Dem gesamten Team wünschen wir alles Gute für die weitere Saison!
bl
Alle Sportschüler der Klassen 5s & 5s1 am SportBORG und 1SP an der SportHAS wurden gestern mit der neuen Trainingsbekleidung von ERIMA ausgerüstet. Zum Ausstattungspaket gehören neben Trainingsjacke und Hose auch ein Hoodie und ein T-Shirt – wir wünschen euch viel Freude und gutes Training damit.
Ein großes Dankeschön an ERIMA und sportsandmore Innsbruck für eure Unterstützung!
em
„Während sich viele Experten und Studien mit den Risiken der Nutzung von Sozialen Medien beschäftigen, findet man zu den Chancen spärliche Informationen“, stellt Johanna Constantini fest. Vor allem für Randsportarten können sich neue Kommunikationswege öffnen, die sich in der realen Medienlandschaft nicht bieten. Und das könnte auch neue Sponsoren anlocken. Als positives Beispiel sei hier die Sportart Floorball erwähnt.
Gemeinnützige Projekte wie „This Girl Can“ – eine englische Kampagne – können überhaupt erst mit Unterstützung durch Soziale Medien verwirklicht werden. Die Botschaft: Sport kann Spaß machen – egal in welchem Körper man steckt! Die Kampagne zeigt füllige, schlanke und körperlich eingeschränkte Frauen beim Zumba-Tanzen, Schwimmen oder Laufen. Hinter dem Video steckt die NGO Sport England, die sich dafür einsetzt mehr Menschen zum Sport zu motivieren. Das Bild von sporttreibenden Frauen sei zu einseitig, sagen die Macher. Oftmals würden nur durchtrainierte Körper gezeigt. Auf viele Frauen wirke das demotivierend. Aus Angst vor Spott und Verurteilung würden sie daher Sportveranstaltungen aus dem Weg gehen.
Netzwerke wie strava oder runtastic bieten Amateursportlern eine Bühne und virtuelle Gemeinschaft. „Wir wollen aus allem das wir tun einen Nutzen ziehen. Aus dem Vergleich kann aber auch Stress entstehen“, gibt Miriam Wolf von der Sportpsychologische Koordinationsstelle des Landes Tirol zu Bedenken.
Auch in der Schnelllebigkeit der virtuellen Welt kommt der Erfolg nicht von selbst. Wer im Netz dauerhaft erfolgreich sein will, braucht eine Strategie und sollte über diese Dinge Bescheid wissen:
• Rhythmus. Wer eine Community aufbauen will, sollte seine Profile und Kanäle regelmäßig mit Fotos und Nachrichten befüllen. Ein Themenplan kann dabei helfen.
• Vergleich. Trainingsergebnisse und Wettkampfergebnisse weichen oftmals voneinander ab. Es kann ein zusätzlicher Druck für den Athleten entstehen, wenn er sich im Sozialen Netz damit präsentiert.
• Gedächtnis. Alles was man postet, teilt, veröffentlicht bleibt im WWW erhalten unabhängig davon ob dieser Eintrag später wieder gelöscht wird.
• Überwachung. Es gibt auch Menschen die als Ausputzer (auch cleaners genannt) für facebook und andere Internetkonzerne Inhalte löschen, die gegen deren Richtlinien verstoßen. Sie filtern damit auch die Informationen vor, die wir täglich im Netz finden.
Zum Gedankenaustausch hatten sich rund 30 TrainerInnen und FunktionärInnen im Rahmen dieses Workshops im Olympiazentrum Innsbruck eingefunden. Ein gelungener Abend mit Potenzial für mehr.(jak)
Weiterführende Literatur-Tipps:
Das (un)soziale Gehirn. Wie wir imitieren, kommunizieren und korrumpieren. Manfred Spitzer (2013, Wissen & Leben)
Auf der Suche nach Resonanz. Wie sich das Seelenleben in der digitalen Moderne verändert. Martin Altmeyer (2017, Vadenhoeck & Ruprecht)
Digitale Depression. Wie neue Medien unser Glücksempfinden verändern. Sarah Diefenbach, Daniel Ullrich (2016, Münchner Verlagsgruppe)
Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert. Manfred Spitzer (2017, Droemer TB)