Training

We Test The Future Award – 2018

Wie schon die letzten 3 Jahre, wurde gestern der „We Test The Future – Award“ des CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM in Kooperation mit dem NLST verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden die besten TeilnehmerInnen des am Olympiazentrum durchgeführten sportmotorischen Aufnahmetests der Innsbrucker Sportschulen Sport BORG/HAS geehrt.
Dieses Jahr taten sich aus den Burschen und Mädchen Marco Schrettl (Mountainbike) und Nina Bachbauer (Voltigieren) hervor, die von allen NachwuchssportlerInnen die komplettesten Leistungen in den unterschiedlichsten Tests zeigten. Die beiden dürfen nun die Förderungen des Olympiazentrums in Anspruch nehmen, welche Modeltrainingseinheiten unter professioneller Aufsicht sowie sportwissenschaftliche Beratung beinhaltet.
Herzlichen Glückwunsch an Nina und Marco für ihre tollen Leistungen!

(Bild & Text: CAMPUS SPORT TIROL INNSBRUCK – OLYMPIAZENTRUM)

Judo: Natascha Pircher holt in Zürich Bronze

Natascha Pircher (-70kg, Judoclub Volksbank Kufstein) freut sich nach dem Europa Cup in Zürich-Uster (Schweiz) über Bronze in der Allgemeinen Klasse. Die 17-jährige Sport Has Schülerin verlor zwar den Auftaktkampf gegen die spätere Silbermedaillengewinnerin Clarisse Habricot aus Frankreich, konnte sich dann aber gegen die Italienerin Ilaria Qualizza
durchsetzen. Im Kampf um Platz 3 besiegte Natasche Pircher die Britin Rachael Hawkes in den letzten paar Sekunden mit Ippon.

Die U18 waren unterdessen in Zagreb beim Europa Cup. Pia Kraft -57kg (WSG Swarovski Judo Wattens) und Dominik Probst -81kg (Judozentrum Innsbruck) konnten einen Kampf gewinnen, verloren jedoch den nächsten Kampf und schieden aus dem Turnier.

Höchst erfolgreicher Saisonsauftakt für die Voltigierer

Bei dem internationalen Turnier in Fossalta di Portogruaro kam es zum ersten Kräftemessen. Das Starterfeld war sehr gut besetzt. So trafen die Voltigierer der VG Seefeld nicht nur auf internationale Konkurrenz v.a. aus der Schweiz, Deutschland und Italien, nein auch das nationale Aufgebot war sehr stark. Umso erfreulicher sind die Ergebnisse. Die Juniorgruppe rund um die Sportborg-Schüler Lena Bachbauer, Georg Gabl, Sophie Pittl und Jana Jakober (weiters: Nina Bachbauer, Leonie Koller und Sophia Wackerle, Pferd: Ricciante), konnten die Konkurrenz von Anfang an auf die hinteren Ränge verweisen und holten den Sieg souverän nach Hause.
Georg Gabl sicherte sich nach 3 sauberen Umläufen im Einzel Junior Herrenbewerb den 3. Rang. Jana Jakober hatte leider mit Pferdepech zu kämpfen und verpasste den Einzug ins Finale der Einzel Junior Damen nur knapp. Lena Bachbauer zog als Führende ins Finale ein und landete am Ende, auf Grund ein paar kleiner Unsicherheiten, auf Platz 8. Umso erfreulicher, dass ihre Vereinskollegin und Zweitplatzierte nach dem ersten Umlauf, Sophie Pittl, den Bewerb der Einzel Junior Damen für sich entscheiden konnte und das Turnier somit als Doppelsiegerin beendete (Pferd: Raffaelo Nero).

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Österreichischen Judo Meisterschaften U16 und U21 in Straßwalchen

Am Sonntag konnten Natascha Pircher -70kg (JC Volksbank Kufstein) und Fabian Hofer -73kg (Judozentrum Innsbruck) gleich zwei Österreichische Meistertitel U21 nach Tirol holen.
Pircher gewinnt in der Vorrunde gegen die Steirerin Laura Riess und die Oberösterreicherin Rebecca Autengruber. In einem spannenden Finale gewinnt die 17-hährige Sport HAS Schülerin gegen Alina Jenner aus Oberösterreich.
Fabian Hofer bezwang gleich vier Oberösterreicher (Wojciech Kanik, Michael Starzer, Jonathan Gehmayr und Jakob Wiesinger) bis er sich zum Österreichischen Meister 2018 krönte. Der Sport Borg Schüler gab an diesem Tag keine Wertung ab und konnte all seine Kämpfe mit Ippon gewinnen.

Sarah Öttl -78kg (WSG Wattens) wurde bei den Junioren gute Zweite.

Am Samstag kämpften die U16 in Straßwalchen und Tirol konnte insgesamt fünf Medaillen gewinnen.
2. Platz Sarah Berger +78kg (Judo Union Raika Osttirol)
2. Platz Verena Fröhlich -40kg (Judozentrum Innsbruck)
3. Platz Gerda Golderer -44kg (WSG Wattens)
3. Platz Lilian Baumann -48kg (ATSV Jenbach)
3. Platz Philipp Mitter-Egger -73kg ( Judoclub Raika Kirchberg)

Text: Tiroler Judoverband

Herausragende Leistung von Tänzerin Anna Stecher

Nachwuchstanzhoffnung Anna Stecher, 1sp holt nicht weniger als 10 österreichische Meistertitel. Zum Drüberstreuen schaffte sie auch noch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft!

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen Anna viel Erfolg bei der WM!

Sportschießen: Jana Vogl strahlt über Bundesligatitel

Die erst 17-jährige Jana Vogl (SG Kössen) zeigte in Ebbs was in ihr steckt und gewann mit einer herausragenden Einzelleistung Bronze das österreichische Bundesligafinale am Hödnerhof. Weiter so!

Eisschnellauf: Gabriel Odor belegt Rang sechs bei Junioren-WM

Auch im Eisschnellauf sorgten Österreichs Junioren in dieser Saison für schnelle Bewerbe und tolle Ergebnisse wie zuletzt bei den Juniorenweltmeisterschaften in Salt Lake City. In der Olympiastadt von 2002 fanden die internationalen Nachwuchsmeisterschaften statt. Gabriel Odor sicherte sich Rang sechs im Mehrkampf. Wir freuen uns mit Trainer Jurek Rokita und bedanken uns auf diesem Weg für seine Unterstützung.

Olympia-Nachschau

Österreichs Olympia-Teilnehmer kehren als Helden in die Heimat zurück. Allein schon die Teilnahmen an den Winterspielen in Südkorea war eine große Ehre. Heute beginnen wir die Nachberichterstattung einmal anders und stellen den Team-Erfolg nach vorne: die Österreicher starteten als vorletztes Team.

Madeleine Egle, David Gleirscher und Peter Penz/Georg Fischler holten in Alpensia in der Teamstaffel Bronze, womit der Österreichische Rodelverband nach Gold für David Gleirscher und Silber für Peter Penz/ Georg Fischler mit dreimal Edelmetall die Heimreise aus Südkorea antritt.

ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl: „Glückwunsch an unser Team, wir haben eine gewaltige Leistung abgeliefert“, erklärte der Deutsche. Auch Verbands-Sportdirektor Markus Prock jubelt über den Teamerfolg: „Das war Emotion pur, etwas ganz Tolles. Das zeigt die Stärke unseres Teams. Wir haben von Anfang an gleich den Flow gefunden, wir sind überglücklich. Auf alle Fälle ist das ein Bewerb mit Zukunft, wahrscheinlich auch der spannendste Bewerb. Es geht Schlag auf Schlag. Alle stehen gemeinsam am Start. Jede Medaillenentscheidung war ein Highlight, einfach ein Wahnsinn.“

Großer Held ist wohl David Gleirscher, denn dem Stubaitaler wurden bis einige Tage vor den Bewerben Außenseiter-Chancen eingeräumt, er kehrt mit Gold und Bronze zurück nach Tirol. „Diese Spiele waren ein Traum für mich, einfach mega“, resümierte der 23-Jährige in einem Presseinterview. „Es war ein logisches Ziel, eine Medaille zu holen. Dass es geklappt hat, ist superlässig.“

Doppel-Weltmeister und Mitfavorit Wolfgang Kindl, der nach einem durchwachsenen ersten Tag im Finale mit einem Schienenwechsel volles Risiko eingegangen war, beendete den letzten Lauf mit der zweitschnellsten Zeit. Letztlich gab es für den Natterer bei seinem dritten Olympiaeinsatz Rang 9. Reinhard Egger beendet das Rennen als 15.

Auch Madeleine Egle zeigte ihre Fähigkeiten. Nach dem ersten Tag auf Rang 13 konnte sie sich deutlich steigern und beendete ihre Olympiapremiere mit Platz 9. „Ich bin mit meiner Fahrt wahnsinnig zufrieden, es war ein richtig geiler Lauf. Es ist voll cool und ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich eine Olympiamedaille gemacht habe“, erklärt die erst 19-Jährige. Hannah Prock ging als Jüngste im ÖRV-Team in die Spiele. Die 18-Jährige freut sich über Gesamtrang 17.

Schnell unterwegs waren auch die Doppelsitzer – Peter Penz (33) und Georg Fischler (32) holten eine Silbermedaille, Thomas Steu (24) und Lorenz Koller (23) wurden Vierte. Die U-23-Weltmeister verschafften sich mit einem 5. Zwischenrang eine vielversprechende Ausgangsposition.

Für den Österreichischen Rodelverband gingen mit der Teamstaffel die zweiterfolgreichsten Winterspiele der Geschichte zu Ende. Besser lief es für die Athleten des ÖRV nur 1992 in Albertville: einmal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze. 1964 in Innsbruck gab es ebenfalls den kompletten Medaillensatz. Allerdings war damals die Teamstaffel noch nicht im olympischen Programm.

Eisschnelllauf. Gesundheitlich angeschlagen ging Vanessa Herzog in die Eisschnelllaufbewerbe in Gangneung und erlief die Plätze 4 über 500 m (37.52) und 5 über 1.000 Meter (in 1:14:43). Es fehlten nur 17, bez. 18 Hundertstel auf Bronze und Silber. Dann zog Trainer und Ehemann Thomas Herzog die Notbremse, nach der dritten Erkrankung innerhalb von sechs Wochen sagte Vanessa Herzog die Teilnahme am Massenstart-Bewerb ab. Vanessa Herzog: „Topleistungen aber wer mit Platz 4 und 5 zufrieden ist wird nie ganz oben stehen.“

Linus Heidegger setzte im Massenstart eine starkes Zeichen. Der 22-Jährige qualifizierte sich als Semifinalsieger für den entscheidenden Finallauf im Massenstart bei den Herren und lief auf den sechsten Rang. In den Zwischensprints sammelte er die wertvollen Punkte und freut sich über ein Top-Resultat bei seiner ersten Olympiateilnahme. „Das war schon ein herausragendes Gefühl als erster im Finale aufgerufen zu werden“, erzählt Heidegger, der das Feld in der ersten Runde anführte.

Dank geht an dieser Stelle an die Trainer und Eltern, die unsere Athleten von Kindesbeinen an begleiten und mit ihnen durch Tiefen und Höhen gehen.

Kickboxen – Veronika Kreidl in Dublin Dritte

Sport BORG Schülerin Veronika Kreidl erkämpfte sich bei den Irish Open in Dublin (Wako World Series A-Turnier) den 3. Platz in der Kategorie -55kg PF OC (Point Fighting Older Cadets -16 Jahre). Wir gratulieren zu diesem erfolgreichen Wettkampf!

Neue Talente bei Sportmotorischen Aufnahmetests gesichtet

72 Mädchen und Jungs gingen in die sportmotorischen Aufnahmetests, die am Olympiazentrum begleitet worden sind. Noch ist offen welche Schülerinnen und Schüler im kommenden Jahr diese Kombination aus Trainingsumfeldbetreuung und Unterricht in Sport HAS und Sport BORG nutzen werden können.
Wir bedanken uns auf diesem Weg auch bei Trainern, Verbänden, Sport HAS und Sport BORG sowie dem Oympiazentrum.