Training

Andrang beim Tag der offenen Tür

Wie in jedem Jahr füllt sich der Turnsaal im SportBORG, wenn es heißt „Tag der offenen Tür“. Ausbildungskoordinator Mag. Andreas Pfister hat seine Aushängeschilder zusammengeholt und bespricht die letzten Details für gut 1-stündige Aufführung der verschiedenen Sportarten. „In Summe sind es 32 verschiedene Sportarten bei uns am SportBORG“ berichtet er den Anwärtern und deren Eltern. Sehr gefreut hat sich die gesamte Lehrerschaft in diesem Jahr über das Kommen von Jasmin Maader (ehem. SportBORG-Schülerin und weltklasse Turnerin).

Die Neuen und deren Eltern informierten sich im Nachgang über alle Aufnahmeformalitäten, Stundentafel, Nachhilfe, Trainingszeiten und Trainingsumfeldbetreuung. Am Ende freuen sich alle Beteiligten auf die kommende Generation SportBORG-Schüler und wünscht allen viel Erfolg zum nun bald folgenden sportmotorischen Aufnahmetest.

BL

Pia-Jaqueline Kraft ist Österreichische Judo Vizemeisterin

Pia-Jaqueline Kraft (Judozentrum Innsbruck) holte bei den Österreichischen Meisterschaften U23 in Kufstein die Silbermedaille. In der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm dominierte sie das Feld, bis sie im Finale der Favoritin aus Vorarlberg unterlag. Natascha Pircher (Judo Volksbank Kufstein) wurde in der gleichen Gewichtsklasse Fünfte.

Pia-Jaqueline Kraft (SportBORG) ist die neue Österreichische Vizemeisterin in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Auf ihrem Weg ins Finale schlug die erst 17-jährige alle Kontrahentinnen mit Ippon, der höchsten Wertung im Judo (automatischer Kampfgewinn). Im Finale musste die Kämpferin sich der Favoritin Anna-Lena Schuchter aus Vorarlberg geschlagen geben. „Pia hat heute eine starke Leistung gezeigt, schade, dass es nicht für den Titel gereicht hat. Aber wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Landestrainerin Anna-Katharina Told.
Natascha Pircher (ehem. SportHAS), die bei den Staatsmeisterschaften Meisterschaften der Allgemeinen Klasse in Kufstein noch Dritte wurde, unterlag Kraft im Halbfinale. Auch den Kampf um Bronze verlor die Kufsteinerin leider gegen die Salzburgerin Elena Dengg. Somit beendete sie das Turnier als Fünfte.

Bei den Österreichischen Judomeisterschaften U18 in Feldkirch standen vier Tiroler auf dem Podest. Innsbruckerin Verena Fröhlich (-44KG) sicherte sich die Silbermedaille. Den dritten Platz holten sich Matthias Unterrainer (-50KG/ Judo Union Raika Osttirol), Peter Marini (-66KG/ Judozentrum Innsbruck) und Malik Kurbanov (-81KG/Judozentrum Innsbruck).

Seit gestern darf Verena Fröhlich sich Österreichische Vizemeisterin bis 44 Kilogramm nennen. Die Kämpferin gewann bei den Österreichischen Meisterschaften U18 in Feldkirch alle Vorrundenkämpfe und das Halbfinale souverän mit Ippon (vorzeitiger Sieg). Im Finale traf Fröhlich auf Tanzila Mutsurova. Die Tirolerin musste sich in diesem knappen Kampf geschlagen geben. „Es ist schade, dass es bei Verena nicht für den Titel gereicht hat. Sie zeigte heute schönes Judo aber manchmal haben die Gegnerinnen etwas mehr Glück. Vizemeisterin ist aber auch ein Titel, auf den man stolz sein sollte“, sagt Landestrainer Anna-Katharina Told.
Bei den Herren standen die Tiroler gleich dreimal auf dem Podest – jeweils mit der Bronzemedaille umgehängt. Der Osttiroler Matthias Unterrainer (-50 KG) entschied alle Vorrunden für sich. Erst im Viertelfinale musste er sich geschlagen geben. In den Trostrunden bewies der Judoka, dass er in Österreich vorne mitkämpfen kann und gewann auch das kleine Finale mit Ippon. Auch Peter Marini (-66 KG/ Innsbruck) zeigte eine beeindruckende Form. Nur im Viertelfinale hatte er im Golden Score (Verlängerung der Kampfzeit) die Nachsicht. Seine restlichen Gegner dominierte der Judoka nahezu und gewann schließlich die Bronzemedaille. „Peter hätte heute auch den Tag für einen Titel gehabt, aber manchmal entscheiden beim Judo Sekundenbruchteile“, erklärt Landestrainerin Told. In der schweren Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm holte Malik Kurbanov die Bronzemedaille nach Tirol. Wie sein Innsbrucker Teamkollege schied er im Viertelfinale aus. Über die Trostrunde zog Kurbanov ins kleine Finale ein. Den Kampf um Platz drei gewann er mit Ippon.
Für den Innsbrucker Judoka, Thomas Riedle, reichte es leider nicht ganz für eine Medaille. Er verlor in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm den Kampf um Bronze und schied als Fünfter aus dem Turnier aus. „Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Kampftag. Die Ergebnisse sprechen für sich, wir können national um Medaillen mitkämpfen. Nun müssen wir nur noch daran arbeiten, dass das nächste Mal auch eine goldenen dabei ist“, resümiert Told. Am Sonntag kämpfen in Feldkirch noch die Athleten in der Altersklasse unter 23 Jahren um den Titel Österreichischer Meister.

Foto: Rechte Landesverband Tirol

YOG – Sandro Mai überrascht mit Platz 4 im Skeleton Rennen

33 Hundertstelsekunden fehlten Sandro Mai (SportHAS) am Montag auf der Olympia-Bobbahn St. Moritz-Celerina im Skeleton auf Bronze. Beeindruckend seine Aufholjagd und die sportlich-faire Reaktion des 17-jährigen Tirolers.

„Ich weiß, was ich beim ersten Lauf falsch gemacht habe, ohne diese Fehler, wäre sich Bronze ausgegangen. Aber ich muss sagen, dass der Deutsche, der Lette und auch der Schweizer echt gut gefahren sind. Große Gratulation an alle, das war beeindruckend“, zog der Viert-platzierte Sandro Mai ganz Sportsmann verbal seinen Hut vor den Medaillengewinnern.

Drittbeste Laufzeit
Mit einem wilden Ritt, Top-Speed von 135,6 km/h und der drittbesten Laufzeit im zweiten Heat (1:09,45 Minuten, um 0,96 Sekunden schneller als im ersten Lauf!) hatte sich der Tiroler von Platz 7 Rang um Rang nach vorne geschoben. Doch der Lokalmatador rettete als Halbzeit-Dritter von seinen 0,51 Sekunden Vorsprung auf den Österreicher doch noch 0,33 ins Ziel. In einer eigenen Liga fuhr der Deutsche Lukas Nydegger, der mit zwei überlegenden, weltcuptauglichen Bestzeiten in 2:17,00 Minuten, ganze 1,42 Sekunden vor dem Letten Elvis Veinbergs und 2,53 Sekunden vor dem Schweizer, Gold holte.

„Angefühlt wie Fliegen“
Sandro Mai konnte seine Top-Leistung, die er abgeliefert hatte, auch ohne Medaille genießen: „Für mich fühlt sich das alles gerade an, wie ein Sieg auf ganzer Strecke. Geil, es ist Olympia und ich hatte hier die Chance auf eine Medaille! Die Top-10 waren mein Ziel, die Top-5 sind ein absolutes Highlight und das habe ich unterboten. Auch wenn Platz 4 am Anfang ein bisschen wehtut. Der zweite Lauf hat sich angefühlt wie Fliegen. Danke an meine Coaches Johanna und Alex, die haben mich hier bei den Olympischen Jugendspielen perfekt begleitet.“

Einzigartiges Erlebnis
Christian Jünemann wurde als Elfter von der guten Stimmung seines Teamkollegen angesteckt: „Ich habe im Rennen nicht das rüber gebracht, was ich mir erwartet oder erhofft hatte. Doch ich nehme mir für die Zukunft viel mit und vielleicht sieht mich Olympia wieder. Denn die Stimmung hier war mega, alle Leute an der Strecke, egal aus welcher Nation, hat jeden von uns angefeuert. Es war ein einzigartiges Erlebnis!“

Text & Bild: ÖOC/GEPA

YOG – Skeleton Mädels vorn mit dabei

Victoria Steiner griff im Eiskanal von St. Moritz als Halbzeit-Vierte im Skeleton nach Bronze. Am Ende gab es Platz 5 und Tränen der Erleichterung. Teamkollegin Annia Unterscheider belegte Rang 9.

„Ich bin nicht traurig, ich weine, weil der ganze Druck von den letzten zwei Wochen endlich weg ist. Ich freu‘ mich einfach“, lachte Victoria Steiner mit Tränen der Erleichterung im Zielraum der legendären Olympia-Bobbahn St. Moritz-Celerina. „Nach dem ersten Lauf war ich noch dran am Podest und da habe ich im zweiten probiert, noch etwas mehr beim Start herauszuholen. Hat trotzdem nicht gereicht. Natürlich wäre eine Medaille cool gewesen, aber die Top-6 waren mein Ziel, also ist der Fünfte voll okay!“

Gold ging an die Russin Anastasiia Tsyganova in einer Zeit von 2:22,50 Minuten vor den Deutschen Josefa Schellmoser (+ 0,03 Sekunden) und Sissi Schrödl (+ 0,45). Steiner fehlten als Fünfter (+ 1,24) am Ende 79 Hundertstelsekunden auf eine Medaille.

Olympische Spiele sind das Ziel
Die 16-jährige Tirolerin posierte während der Mascot Ceremony stolz mit ihren beiden knapp 3-jährigen Nichten Isabella und Sophie auf den Armen für die Handy-Kameras ihrer Familie. Schwester Patricia, Papa Harald und Mama Sabine Steiner waren als Fan-Gruppe aus dem heimatlichen Thaur in Tirol ins Schweizer Engadin gereist.

Mit nach Hause nimmt Victoria Steiner so einiges: „Die Trainings, die gemeinsamen Abende mit den Sportlern aus anderen Nationen, die Gemeinschaft, die sich da gebildet hat, das nehme ich mit. Ich will auf jeden Fall wieder einmal bei Olympischen Spielen sein, das ist ein Ziel, auf das ich hinarbeite, das wird sicher ganz cool.“

Viel Rennerfahrung gesammelt
Ganz cool war auch die Performance von Annia Unterscheider, die als Halbzeit-Sechste nach Rang 9 (+ 1,94) Selbstkritik übt: „Es war ein spannendes Rennen, das vor allem im zweiten Lauf nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat. Von der Linie und vom Speed her war der erste einfach um einige besser.“

Das Resümee der 16-jährigen Tirolerin, die im Zielraum ebenfalls Tränen der Rührung vergoss, nach zwei Wochen bei den Olympischen Jugend-Winterspielen: „Ich kann ganz viele Eindrücke von diesen Olympischen Jugendspielen mitnehmen. Vor allem die Rennerfahrungen, das ganze Drumherum, der Druck, die vielen Zuschauer, das waren neue Dimensionen für mich. Das nächste langfristige Ziel ist die richtige Olympiade. Mal sehen, wann es sich für mich für Olympia ausgehen wird. Dafür werde ich fleißig weitertrainieren und vor allem an meinem Start arbeiten!“

Text & Bild: ÖOC/GEPA

Florian Tanzer mit Platz 7 im YOG-Rennen der Rodler

0,714 bzw.0,81 Sekunden fehlten Florian Tanzer (SportHAS) und Noah Kallan am Samstag nach zwei Läufen auf Bronze. Die beiden 15-jährigen österreichischen Rodler belegten bei den Olympischen Jugend-Winterspielen die Ränge 7 und 8. Gold ging an Gints Berzins (LAT/1:48,045 Minuten), Silber an Pavel Repilov (RUS/+0,184 Sekunden) und Bronze an den Deutschen Timon Grancagnolo (+0,791).

Dichtes Schneetreiben machte die Olympia-Bobbahn in St. Moritz-Celerina für die Rodel-Burschen um nichts langsamer als tags zuvor beim Mädchen-Einzel bei strahlendem Sonnenschein. Spitzengeschwindigkeiten jenseits der 120 km/h waren möglich, weil das Bahn-Team nach jedem Starter von oben bis unten den Schnee aus der Bahn fegte, wischte und schaufelte.
„Es war ein bisschen langsamer als im Training, aber die Bahnarbeiter haben einen super Job gemacht, die Bedingungen waren für alle gleich“, lobte der junge Tiroler Florian Tanzer ganz routiniert.

Sein Olympia-Resümee: „Für das, dass ich hier zu den jüngsten Teilnehmern gehöre, bin ich mit Platz 7 schon mehr als zufrieden. Es ist ein ganz besonderes Gefühl auf dem Natureis, da gilt es ganz fein zu fahren. Das Olympische Feeling zu erleben, war spannend. Durch das gemeinsame Leben im Olympischen Dorf lernt man seine Konkurrenten auch von einer anderen Seite kennen.“
Der Salzburger Noah Kallan sah das genauso wie sein Rodel-Kollege: „Ich nehme viel Erfahrung von diesen Olympischen Jugendspielen mit, das wird mir in Zukunft sicher viel bringen. Meine beiden Läufe waren ganz gut und mit Platz 8 bin ich auch zufrieden.“

Text & Bild: ÖOV/GEPA

YOG – Rodlerinnen mit Platz 8 und 13

Österreich startete die Rodel-Bewerbe bei den Youth Olympic Games in St. Moritz mit den Rängen 8 von Barbara Allmaier (SportBORG) und 13 von Selina Egle-Ersatzfahrerin Madlen Loss (SportHAS). Deutschland feierte mit Merle Fräbel (1:49,687 Minuten) und Jessica Degenhardt (+0,208) einen Doppelsieg, Bronze ging an die Russin Diana Loginova (+0,279)

„Das ist so eine feine Bahn, die ist mega-geil. Platz 8 ist echt okay. Ich habe mir vorgenommen zwei gute Läufe unterzubringen und das habe ich geschafft. Der letzte Lauf, war mein bester in dieser Woche, darüber bin ich mega-happy“, sagte Barbara Allmaier, die im Schlussabschnitt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 126 Stundenkilometern gemessen wurde.
„Es war voll cool und ich hoffe, dass ich wieder bei Olympischen Spielen teilnehmen darf“, kommentierte die Vorarlbergerin Madlen Loss, die durch den Mittelfußknochenbruch von Selina Egle, als Vorläuferin zu einem Olympia-Start kam.

Am Samstag sind Noah Kallan und Florian Tanzer im Burschen-Einzel im Einsatz.

Text & Bild: ÖOC/GEPA

Rodler zeigen Teamspirit bei den Youth Olympic Games

Mit insgesamt 5 Athleten/innen stellen unsere Rodler das größte Team bei den Youth Olympic Games in Lausanne/ST. Moritz von unseren 10 Teilnehmern über die 4 Sportarten Eishockey, Eisschnelllauf, Skeleton und Rodeln.

Aber damit nicht genug. Mit Lisa Lerch (SportBORG) und Fabio Zauser (SportHAS) sind zwei weitere Athleten vor Ort, die als Vorläufer versuchen ihren Teamkollegen eine gute Spur vorzulegen. Mit dabei auch Nachwuchskoordinatorin Sandra Lembert und Präsident Markus Prock, die den jungen Athleten wichtige Tipps mit auf den Weg geben können. Markus Prock ist sich sicher, das die Erfahrung auf der Bahn in St. Moritz sehr wertvoll sein kann und jede Abfahrt für die Zukunft der Sportschüler wichtig ist! Die Zeit vor Ort wird auch zum Training genutzt, wie z.B. beim Tatzeln auf dem See bei St. Moritz.

bl

Igi Ignaz Geschwentner holt Gold bei den Youth Olympic Games im Eisschnelllauf

An fast allen Wettkampfstätten dieser Olympischen Jugend-Winterspiele (9. bis 22. Jänner) hat es für das Youth Olympic Team Austria geklappt – am sechsten Wettkampftag war es nun auch in St. Moritz so weit.

Iganz Gschwentner stürmt mit seiner internationalen Staffel im Mixed Team Sprint zu Gold!

Und das vor den Augen von Vanessa Herzog, frischgebackene EM-Silbermedaillengewinnerin und amtierende „Sportlerin des Jahres“, die als Athlete’s Role Model nach St. Moritz gereist ist und auch Teil der Mascot Ceremony war.

„Heute hat alles gepasst!“
Gschwentner lief die dritte von insgesamt vier 400-m-Runden und siegte gemeinsam mit Yukino Yoshida (JPN), Sini Siro (FIN) und Alexander Sergeev (RUS) mit großem Abstand. Die zweitplatzierte Staffel hatte 1,82 Sekunden Rückstand.

„Wahnsinn! Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir hier um die Medaillen mitlaufen können, weil unser Team am Papier nicht so stark war. Aber heute hat wirklich alles gepasst“, darf sich der 17-Jährige ab sofort Jugend-Olympiasieger nennen.

„Das hört sich richtig gut an“, grinst der Tiroler am Ufer des dick zugefrorenen St. Moritzersees. Seine Medaille erhält der Sprint-Spezialist erst am Donnerstag – und vielleicht kommt noch eine zweite dazu.

Denn der letzte Eisschnelllauf-Bewerb ist der Massenstart und da rechnet sich Gschwentner zumindest Außenseiterchancen aus, Minimalziel ist das Erreichen des Finales der Top-16.

Text/Bild:ÖOC

Madlen Loss für YOG nachnominiert – damit 10 Athleten in Lausanne dabei

Nach der Verletzung von Rodlerin Selina Egle bei einem Trainingssturz wurde Madlen Loss nachnominiert. Die Vorarlbergerin war hier in St. Moritz als Vorläuferin vorgesehen und auch schon im Einsatz.

„Das sind natürlich gemischte Gefühle für mich“, erklärt die 16-jährige Bludenzerin. „Selina war so gut drauf, das mit ihrer Verletzung tut mir echt leid für sie. Dass ich jetzt plötzlich bei Olympischen Jugendspielen starten darf, hat mich natürlich extrem gefreut. Genau auf solche Events arbeitet man als Sportlerin hin.“

Madlen Loss besucht die Innsbrucker Sport-Handelsschule, ist seit 9 Jahren begeisterte Rodlerin und gehört zum Junioren-Kader des Österreichischen Rodelverbandes. „Ich habe auf dieser Bahn an die 50 Trainingsläufe absolviert. Ich werde es locker angehen, egal welche Platzierung am Ende herausschaut“, sagt Loss ganz cool.

Der Einzelbewerb der Mädchen findet am Freitag ab 8:30 Uhr statt.

Text/Bild: ÖOC

2 Mal Pech für SportBORG-Schülerinnen bei der YOG

 

Bei den aktuell stattfindenden Jugend Olympischen Spielen in Lausanne und St. Moritz hatten unser zwei Schülerinnen Selina Egle (Rodeln) und Emma Hofbauer (Eishockey) auf unterschiedlichste Art Pech.

Selina Egle, Schwester von Olympia Bronzemedaillengewinnerin Madeleine Egle, brach sich bei einem Trainingssturz auf der Bob- und Rodelbahn in St. Moritz den Mittelfußknochen und kann somit nicht im Einzel, Doppel und Mixed-Bewerb an den Start gehen. Auf diesem Weg wünschen wir Selina alles Gute und schnelle Genesung, denn die Gesundheit steht vor allem. Da ist es schön zu hören, dass Selina beim Tischfußballtunier im Olympischen Quartier der Rodler schon wieder voll mit dabei ist, auch wenn Selina sich aufgrund ihrer bisherigen Ergebnisse im Junioren-WC in diesem Jahr berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille gemacht hatte!

Unser 2. Pechvogel Emma Hofbauer hat sich zum Glück nicht verletzt sondern hatte bei der Zusammenstellung der Eishockey-Teams in Lausanne etwas Pech gehabt. Die international zusammengestellten Teams wurden aufgrund eine „Spielfähigkeits-Tests“ zu einem Ranking zusammengefügt und dann in die Teams aufgeteilt. Dabei kam Emma als 7. beste Spielerin von 88 weltweit in eine eher schlechte Mannschaft und konnte mit ihrem Team nur ein Spiel gewinnen. Am Ende glänzt Emma aber mit 13 Toren und als erfolgreichste Torschützin. In den 34 erzielten Toren ihrer Mannschaft war Emma an 20 Toren beteiligt.

Wir wünschen beiden Sportlerinnen alles Gute – Enttäuschungen gehören dazu und machen für die Zukunft noch stärker. Bleibt dran Mädels – eure Zeit und Erfolge werden kommen…

Bilder: GEPA/ÖOC

bl