Training

Magdalena Früh mit Platz 15 bei Junioren-WM

Mit Platz 15. kommt Magdalena Früh von der Junioren-WM im Triathlon aus Lausanne zurück. Ein hartes Rennen gegen die besten Junioren der Welt. Auch Pia Totschnig war mit am Start und wurde am Ende 26. Die ehemals SportBORG Schüler Theresa Feuersinger und Luis Knabl konnten in ihren Altersklassen, U23 & Herren, jeweils mit Platz 10 überzeugen. Knabl hat schon das Olympiaticket für 2020 gelöst.

BL

Anna Petutschnigg belegt 6. Rang bei Inline EM

Anna Petutschnigg konnte zum Ende der Inlinesaison einen guten 6. Platz bei der Europameisterschaft einfahren. Herzlichen Glückwunsch…

Junioren-WM Klettern – Julia Lotz mit Silber zurück

In der vergangenen Woche fanden in Arco/ITA die Juniorenweltmeisterschaften im Klettern statt. Mit dabei eine große Auswahl des Juniorenteams von Climbing Austria und damit auch viele Sportschüler aus Tirol.

Julia Lotz kommt mit Platz 2 im olympischen Kombinationsbewerb (Lead, Bouldern, Speed) mit Edelmetall nach Hause. Ebenfalls sehr erfolgreich waren Jana Rauth, die ebenfalls in der Kombination Platz 4 erreichen konnte. In der Jugend B schaffte dies auch Emilia Warenski. Celina Schoibl kam bei den Juniorinnen auf einen sehr guten 6. Rang und Louis Gundolf belegte in einem starken Juniorenfeld Platz 17.

Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten und Trainer!

bl

Sportschüler bei Mountainbike WM am Podest

Unsere DREI – Laura Stigger, Tamara Wiedmann und Mario Bair sind gemeinsam in einer Klasse und bei der MTB-Weltmeisterschaft in Kanada dabei – eine Klassenfahrt also…

Lauras triumphale Aufholjagd – Haiminger Mountainbikerin fightete sich bei U23-WM auf den Silberrang vor

Wer geglaubt hatte, dieses zierliche Mädchen könne nicht über die nötige Portion Biss verfügen, wurde bei der Mountainbike-WM in Monte-Sainte-Anne wieder einmal eines Besseren belehrt! Laura Stigger hatte in der Anfangsphase des Rennens viele Positionen verloren, kam auf Rang sechs bei Start und Ziel vorbei. Noch dazu mit gehörigem Abstand auf die Spitze, wo mächtig Gas gegeben wurde. Doch dann zündete die Haimingerin ihren Turbo, kam immer besser in Tritt und überholte Fahrerin um Fahrerin.

Die um drei Jahre ältere und erfahrene Schweizerin Sina Frei konnte sie nicht mehr gefährden. Doch in einer packenden Schluss-Battle behielt sie wieder einmal gegen die Französin Loana Lecomte die Oberhand und sprintete zur Silbermedaille. Die für die Haimingerin wie Gold glänzt. Die Vorbereitung auf diese Weltmeisterschaft in Kanada war nämlich alles andere als optimal. Beim Weltcup in der Lenzerheide hatte sie Trainer Rupert Scheiber durch eine Infektion geschwächt noch aus dem Rennen nehmen müssen.

Auch der strahlte nach dem WM-Rennen übers ganze Gesicht und meinte: „Wir können alle enorm stolz auf Laura sein.“

Die war im Ziel einfach nur happy und meinte: „Am Anfang hatte ich meine Probleme. Bin dann aber einfach meinen Speed gegangen und konnte viele Gegnerinnen überholen. Den Fight mit Loana konnte ich schon zum dritten Mal für mich entscheiden. Jetzt freu ich mich gewaltig über die Silbermedaille hinter Sina Frei.“

Endergebnis U23-WM Mont-Sainte-Anne: 1. Sina Frei (Sz) 1:16:34, 2. Laura Stigger (Ö) +0:31, 3. Loana Lecomte (Fra) +0:36, 4. Evie Richards (GBR) +1:03, 5. Martina Berta (Ita) +2:00, 6. Haley Batten (USA) +3:22, … 10. Lisa Pasteiner (Ö) +4:44, … 23. Corina Druml (Ö) +11:29.

Und wie lief es bei Tamara und Mario?

Mario Bair kommt sensationell auf den 6. Rang in der Juniorenklasse und holt sich bei einer WM sein erstes Top10 – Ergebnis. Damit ist der kleine Mann vom SportBORG Tirol sicher sehr zufrieden. Tamara Wiedmann konnte nach übergestandener Verletzung auch an den Start gehen und belegte Rang 23.

Damit kommen unsere 3 Mountainbike-Schüler erfolgreich und rechtzeitig zum Schulstart zurück und starten in ihr Maturajahr!

JAKOB SCHUBERT KRÖNT SEINEN AUFTRITT BEI DER KLETTER-WM IN TOKIO MIT SILBER IN DER KOMBINATION!

Jakob Schubert, Absolvent des SportBORG, beendet die Kletter-WM 2019 so wie er sie begonnen hat. Mit einer Silbermedaille. Im Kombinationsbewerb der Herren zündete Schubert, der vor der letzten Teil-Disziplin – dem Vorstieg – noch auf Zwischenrang 7 gelegen war, den Turbo und stürmte mit dem einzigen Top in der Finalroute noch auf Platz 2 nach vorne. Damit gelang es Schubert als einzigen männlichen Athleten bei der Kletter-WM 2019 in drei verschiedenen Disziplinen (Boulder, Lead, Kombination) eine Medaille zu holen.

Bild & Text: Austria Climbing

XCO-U23-Weltcup – Laura Stigger zeigt Konstanz

Mit Rang drei im Val di Sole fuhr die Haimingerin wieder aufs Stockerl

Ihren Top-fünf-Platz im XCO-U23-Weltcup zementiert hat Laura Stigger aus Haiming! Ein solcher würde bekanntlich im kommenden Jahr im Weltcup für den Aufstieg in die Eliteklasse berechtigen. Und das ist das erklärte Ziel der 18-Jährigen und ihrem Team. Im italienischen Val di Sole bretterte sie am Sonntagmorgen zum dritten Rang hinter der Deutschen Ronja Eibl und Evie Richards aus Großbritannien.

„Das war ein richtig scharfes Rennen heute, was für Frauen, nicht für Mädchen“, fand Stiggers Trainer Rupert Scheiber deutliche Worte. Und fügte an: „Der Weg in Richtung WM in Kanada stimmt. Alles im Plan.“

„Ein voll spannendes Rennen, bei dem sich das Feld ziemlich schnell geteilt hat. Speziell auf den steilen Abfahrten habe ich richtig Freude gehabt“, sagt Laura selbst, die mit dem dritten Platz hochzufrieden war.

U23-Weltcup Val di Sole, Damen: 1. Ronja Eibl (D) 1:07:05, 2. Evie Richards (GBR) +0:42, 3. Laura Stigger (Ö) +1:19, … 11. Lisa Pasteiner (Ö) +5:54, … 26. Corina Druml (Ö) +9:17.

Gesamt-Weltcupstand nach fünf von sieben Rennen:
1. Ronja Eibl (D) 410, 2. Laura Stigger (Ö) 300, 3. Nicole Koller (Sz) 235, 4. Evie Richards (GBR) 228, 5. Haley Batten (USA) 219, … 9. Lisa Pasteiner (Ö) 130, … 25. Corina Druml (Ö) 12.

Weitere Bewerbe: Lenzerheide (Sz) 10./11. August, Snowshoe (USA) 7./8. September.

Foto: Ernst Lorenzi

Text: LAURA STIGGER Presseservice Peter Leitner

Glanzvoller Auftritt unserer Sport BORG Voltigierer bei ihrer ersten WM-Teilnahme

„Wir feiern WM-Silber, als ob es Gold wäre“

Pferd Don Rud­i läutete die Siegerrunde bei den FEI Vaulting World Championships for Juniors leider etwas zu früh ein. Zwölf Sekunden vor Ende der abschließenden Kür gab der Wallach zu viel Gas, die Seefelde­r Junioren-Gruppe geriet beim Voltigieren auf seinem Rücken aus dem Tritt und konnte das letzte Akrobatik-Highlight nicht mehr zeigen. Das aufstrebende Team verlor damit das zum Greifen nahe Gold bei der Weltmeisterschaft in Ermelo wahrlich in den letzten Sekunden.

Bis nach der zweiten Prüfung von insgesamt drei war die Mannschaft von Longenführerin Martin­a Seyrling bei ihren ersten internationalen Titelkämpfen auf Weltmeisterkurs gelegen. Am Samstag platzte der Traum für die Sport BORG Schüler Jana Jakober, Nina und Lena Bachbauer, Sophie Pittl und Georg Gabl sowie Clara Ludwiczek um 68 Tausendstel mit der Endpunktzahl von 7,972. Es gewann Deutschland mit 8,040 Punkten. „Das ist Pferde­sport“, sagte Trainerin Seyrling zum Patzer des Wallachs und hob hervor, dass die Mannschaft bis dahin eine Traumkür gezeigt habe. Seyrling: „Deswegen feiern wir die Silbermedaille, als ob es Gold wäre.“ Sie freute sich zudem noch über den fünften Platz von Jana Jakober im Einzel.

Wir gratulieren allen Athleten und den Trainerinnen zu diesem Erfolg!

Text: EM, Tiroler Tageszeitung
Fotos: Bachbauer und VG Seefeld

Laura Stigger wird Vizeeuropameisterin, Bair und Wiedmann auch bei der EM

Vergangenes Wochenende fand im tschechischen Brünn die Europameisterschaft der Mountainbiker statt. Mit dabei waren unsere 3. Mountainbike-Asse Laura Stigger, Tamara Wiedmann und Mario Bair.

Am ersten Tag konnten Laura und Mario zusammen mit dem Team AUT Platz 8 im Teambewerb belegen. Beide legten in ihren Einzelrennen aber mächtig nach. Laura stand, fast schon wie gewohnt, auf dem Podest und sicherte sich den Vizeeuropameistertitel in der U23-Wertung. Mario holte bei den Junioren Platz 5 und Tamara Wiedmann musste sich nach einer Handgelenksverletzung mit Platz 24 begnügen.

BL

Unsere Sportschüler bei der EYOF in Baku

Olympialuft auf Europäischer Ebene schnuppern? Bei dem European Youth Olympic Festival (EYOF) in Baku konnten dies 6 Schüler/innen unserer Schulen erleben. Machten Erfahrungen und feierten Erfolge. Aber lest selbst wie es jedem Einzelnen ergangen ist

Judo:
Pia-Jaqueline Kraft (-63 kg) scheiterte in der Hoffnungsrunde. Nach einem Sieg (Waza-ari) gegen Viktoria Folger (GER) folgte eine knappe Niederlage gegen die Nummer 1 des Turniers, Alessia Corraro (BEL). In der Repechage zog die 17-jährige Tirolerin gegen die Schwedin Ella Andersson den Kürzeren. Am Ende steht ein Platz 9 für die junge Tirolerin.
„Ich bin mit dem Sieg gut gestartet, dann habe ich gegen die Nummer 1 wirklich gut mitgehalten. In der Hoffnungsrunde war ich leider schon erschöpft, außerdem bin ich auf meine ohnehin geprellte Ferse gefallen“, analysierte Kraft. „Das Erlebnis EYOF war trotzdem einmalig. Mit den Olympischen Ringen auf der Brust hier zu sein macht mich sehr stolz und gibt viel Motivation für kommende Aufgaben. Das ganz große Ziel ist es, eines Tages bei Olympischen Spielen am Start zu sein.“

Rad:
Marco Schrettl landete auf Rang 30 im zeitfahren und sorgte für die Szene des Tages, als er im Anstieg zur letzten Wende den vor ihm gestarteten Lokalmatador überholte. „Das hat mir für die letzten Meter noch einen richtigen Energieboost gegeben.“ Im Straßenrennen lief es leider nicht gut für Marco, der als 75. über die Ziellinie fuhr – mit einem geborgten Hinterrad. „Mich hat es gleich beim Start geschmissen, dabei habe ich mir das Schaltauge verbogen“, berichtet der 15-Jährige. Am ersten Berg verweigerte die Schaltung den Dienst, nach der Abfahrt wurde das Schaltauge gerade gebogen und vom Team-Mechaniker das Hinterrad getauscht. „Das war heute ein Rennen zum Vergessen! Ich hatte zwar gute Beine, aber bei technischen Problemen kann man nichts machen.“ Dennoch nimmt der Tiroler viel Positives mit nach Hause. „Mir hat es richtig getaugt, bei den Jugendspielen olympische Luft einzuatmen – das macht jedenfalls Lust auf mehr.“

Turnen:
Österreichs Burschen zeigten am ersten Tag der Kunstturn-Bewerbe der Europäischen Olympischen Jugendspiele in Baku gute Leistungen. In der National Gymnastics Arena landeten Paul Schmölzer, Elias Mayer und Askhab Matiev im Teambewerb an der 17. Stelle. Auf Boden, Sprung, Barren, Seitpferd, Ringe und Reck sammelte das Trio insgesamt 146,250 Punkte.

Tennis:
Im Tennis-Einzel der Europäischen Olympischen Jugendspiele in Baku ist für Österreichs Asse in der 2. Runde Endstation. Zum Abschuss der Einzel-Session verlor mit Anna-Lena Ebster auch das letzte verbliebene Mädchen des Youth Olympic Team Austria. Die 15-jährige Tirolerin unterlag der Rumänin Alexandra-Maria Petric mit 4:6, 0:6. „Ich habe gut in das Match gefunden und war im ersten Satz dran. Danach ist leider völlig der Faden gerissen“, so Ebster, die sich für die Zukunft einiges vornimmt. „Ich muss einfach die Fehler abstellen und mein Spiel noch besser durchziehen.“ Vom EYOF nimmt sie nur positive Eindrücke mit: „Das ganze Drumherum war großartig, das Athletendorf und die Stimmung. Ich will nun die nächsten Turniere gut bestreiten, mich stetig steigern und eines Tages bei Olympischen Spielen dabei sein.“

Ringen:
Jakob Saurwein vom RSC Inzing war ebenfalls mit nach Baku gereist. Leider war im Viertelfinale Schluss – der junge Mann vom Sportborg belegte am Ende Rang 9.

Schwimmen:
Lisa Ebster, erst ganz neu am SportBORG erreichte in Baku über 200m Brust mit Tiroler Rekord Rang 12.

Wir gratulieren allen Athleten/innen und ihren Trainern recht herzlich!

Bilder: GEPA 2019/ ÖOC
Text: BL, ÖOC

We Test The Future Award geht 2x an Taekwondo

Gestern Nachmittag konnte an Larissa Neuner und Thorsten Singer der „We test the future award“ vom Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck verliehen werden. Erstmalig erzielten zwei angehende Schüler aus der selben Sportart – Tiroler Taekwondo Verband, die beste sportmotorische Aufnahmeprüfung für den Eintritt in Sportborg Tirol / Hak/Has Innsbruck. Die Gratulanten waren die Vertreter des Tiroler Taekwondo Verbandes, Prof. Christian Raschner – Leiter des Olympiazentrum Innsbruck und Esmeralda Mildner – Sportwissenschaftlerin von Nachwuchsleistungssport Tirol. Der Award ist mittlerweile zur guten Tradition geworden und soll auf die besten Neuaufnahmen Aufmerksam machen. Wir gratulieren herzlich zu dieser Leistung und freuen uns auf die gemeinsamen Jahre!