Training

Igi Ignaz Geschwentner holt Gold bei den Youth Olympic Games im Eisschnelllauf

An fast allen Wettkampfstätten dieser Olympischen Jugend-Winterspiele (9. bis 22. Jänner) hat es für das Youth Olympic Team Austria geklappt – am sechsten Wettkampftag war es nun auch in St. Moritz so weit.

Iganz Gschwentner stürmt mit seiner internationalen Staffel im Mixed Team Sprint zu Gold!

Und das vor den Augen von Vanessa Herzog, frischgebackene EM-Silbermedaillengewinnerin und amtierende „Sportlerin des Jahres“, die als Athlete’s Role Model nach St. Moritz gereist ist und auch Teil der Mascot Ceremony war.

„Heute hat alles gepasst!“
Gschwentner lief die dritte von insgesamt vier 400-m-Runden und siegte gemeinsam mit Yukino Yoshida (JPN), Sini Siro (FIN) und Alexander Sergeev (RUS) mit großem Abstand. Die zweitplatzierte Staffel hatte 1,82 Sekunden Rückstand.

„Wahnsinn! Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir hier um die Medaillen mitlaufen können, weil unser Team am Papier nicht so stark war. Aber heute hat wirklich alles gepasst“, darf sich der 17-Jährige ab sofort Jugend-Olympiasieger nennen.

„Das hört sich richtig gut an“, grinst der Tiroler am Ufer des dick zugefrorenen St. Moritzersees. Seine Medaille erhält der Sprint-Spezialist erst am Donnerstag – und vielleicht kommt noch eine zweite dazu.

Denn der letzte Eisschnelllauf-Bewerb ist der Massenstart und da rechnet sich Gschwentner zumindest Außenseiterchancen aus, Minimalziel ist das Erreichen des Finales der Top-16.

Text/Bild:ÖOC

Madlen Loss für YOG nachnominiert – damit 10 Athleten in Lausanne dabei

Nach der Verletzung von Rodlerin Selina Egle bei einem Trainingssturz wurde Madlen Loss nachnominiert. Die Vorarlbergerin war hier in St. Moritz als Vorläuferin vorgesehen und auch schon im Einsatz.

„Das sind natürlich gemischte Gefühle für mich“, erklärt die 16-jährige Bludenzerin. „Selina war so gut drauf, das mit ihrer Verletzung tut mir echt leid für sie. Dass ich jetzt plötzlich bei Olympischen Jugendspielen starten darf, hat mich natürlich extrem gefreut. Genau auf solche Events arbeitet man als Sportlerin hin.“

Madlen Loss besucht die Innsbrucker Sport-Handelsschule, ist seit 9 Jahren begeisterte Rodlerin und gehört zum Junioren-Kader des Österreichischen Rodelverbandes. „Ich habe auf dieser Bahn an die 50 Trainingsläufe absolviert. Ich werde es locker angehen, egal welche Platzierung am Ende herausschaut“, sagt Loss ganz cool.

Der Einzelbewerb der Mädchen findet am Freitag ab 8:30 Uhr statt.

Text/Bild: ÖOC

2 Mal Pech für SportBORG-Schülerinnen bei der YOG

 

Bei den aktuell stattfindenden Jugend Olympischen Spielen in Lausanne und St. Moritz hatten unser zwei Schülerinnen Selina Egle (Rodeln) und Emma Hofbauer (Eishockey) auf unterschiedlichste Art Pech.

Selina Egle, Schwester von Olympia Bronzemedaillengewinnerin Madeleine Egle, brach sich bei einem Trainingssturz auf der Bob- und Rodelbahn in St. Moritz den Mittelfußknochen und kann somit nicht im Einzel, Doppel und Mixed-Bewerb an den Start gehen. Auf diesem Weg wünschen wir Selina alles Gute und schnelle Genesung, denn die Gesundheit steht vor allem. Da ist es schön zu hören, dass Selina beim Tischfußballtunier im Olympischen Quartier der Rodler schon wieder voll mit dabei ist, auch wenn Selina sich aufgrund ihrer bisherigen Ergebnisse im Junioren-WC in diesem Jahr berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille gemacht hatte!

Unser 2. Pechvogel Emma Hofbauer hat sich zum Glück nicht verletzt sondern hatte bei der Zusammenstellung der Eishockey-Teams in Lausanne etwas Pech gehabt. Die international zusammengestellten Teams wurden aufgrund eine „Spielfähigkeits-Tests“ zu einem Ranking zusammengefügt und dann in die Teams aufgeteilt. Dabei kam Emma als 7. beste Spielerin von 88 weltweit in eine eher schlechte Mannschaft und konnte mit ihrem Team nur ein Spiel gewinnen. Am Ende glänzt Emma aber mit 13 Toren und als erfolgreichste Torschützin. In den 34 erzielten Toren ihrer Mannschaft war Emma an 20 Toren beteiligt.

Wir wünschen beiden Sportlerinnen alles Gute – Enttäuschungen gehören dazu und machen für die Zukunft noch stärker. Bleibt dran Mädels – eure Zeit und Erfolge werden kommen…

Bilder: GEPA/ÖOC

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Sechster Platz für Ignaz Gschwentner über 500 Meter bei den Youth Olympic Games

Eine starke Leistung bot der 17-jährige Innsbrucker Ignaz Gschwentner über 500 Meter bei den Olympischen Spielen der Jugend von Lausanne. Er belegte in 37.58 Sekunden den sechsten Platz bei dem ersten, am St. Moritzer See ausgetragenen, Eisschnelllaufbewerb der Herren. Gold ging an den Japaner Yudai Yamamoto vor dem Spanier Nil Llop und dem Chinesen Zhiwen Xue.

„Der Start war gut, leider haben sich auf der Runde einige Fehler eingeschlichen“, kommentierte der junge Tiroler seinen Olympia-Einstand. 1.16 Sekunden fehlten ihm auf den Olympiasieger aus Japan, der mit 36.42 Sekunden einen schnellen Lauf am Natureis zeigte. Schon am Montag geht es für den Schüler des SportBorg Innsbruck weiter am Natursee in St. Moritz mit dem Bewerb über 1.500 Meter.

Ergebnisse Eisschnelllauf Youth Olympic Games in Lausanne:
500 Meter Herren:
1. Yudai Yamamoto (JPN) 36.42
2. Nil Llop (ESP) + 0.18
3. Zhiwen Yue (CHN) + 0.25
6. Ignaz Gschwentner (AUT) + 1.16

Text: Austrian Ice Racers
Bild: GEPA/ÖOC

Youth Olympic Games in Lausanne mit 9 Sportschülern

Bereits gestern fand die offizielle Eröffnungsfeier der 3. Youth Olympic Winter Games in Lausanne statt. Mit dabei sind auch 9 Sportschüler unserer Sportschulen SportBORG und SportHAS und deren Trainer aus den Sportarten Eishockey, Eisschnelllauf, Skeleton und Rodeln. Bei der Eröffnungsfeier durfte Selina Egle, Schwester von Madeleine Egle (2016 YOG Bronze in Lillehammer & 2018 OG Bronze mit dem Team in Pyonchang), sogar die österreichische Fahne tragen.

Bereits im Vorfeld fand die offizielle Einkleidung für alle Athleten statt, dabei war auch der ehemalige SportBORG-Schüler und 2-facher Olympiasieger Wolfgang Linger – der in einer Kick-Off-Veranstaltung die jungen Athleten wichtige Tipps mit auf den Weg gab. Somit wird die Vorfreude bei allen unendlich groß sein und ein Wahnsinns – Erlebnis in den nächsten Tagen für die Athleten anstehen.

Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen und bekommt direkt alle Infos zu unseren Athleten – hier der Zeitplan…

Unsere Athleten sind:

  • Emma Hofbauer, Eishockey/SportBORG
  • Ignaz Geschwentner, Eisschnelllauf/SportBORG
  • Barbara Allmaier, Rodeln/SportBORG
  • Selina Egle, Rodeln/SportBORG
  • Lara Kipp, Rodeln/SportBORG
  • Florian Tanzer, Rodeln/SportHAS
  • Sandro Mai, Skeleton/SportHAS
  • Victoria Steiner, Skeleton/SportBORG
  • Annia Unterscheider, Skeleton/SportBORG

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6. Platz für Victoria Steiner bei der U – 17 Europameisterschaft in Israel

Mit einer Top-Platzierung bei der Jugend-Europameisterschaft in Eilat (Israel) endete gestern Abend der Wettkampf für die KSV-Rum Athletin Victoria Steiner in der Kategorie bis 71 kg.
Mit 82 kg Reißen – 98 kg Stoßen und 180 kg im Zweikampf konnte Victoria insgesamt 9 neue österreichische U 17 / U 20 und U 23 Rekorde erzielen.
Gleichzeitig waren dies auch neue Tiroler Rekorde von der U 17 bis zur Allgemeinen Klasse.
Im Zweikampf bedeutete dies den 6. Platz im Zweikampf unter 14 Starterinnen. In den Einzelwertungen war es jeweils der 7. Platz.

Bereits nächsten Samstag (21.12.2019) kann man beide EM-Starterinnen bei der Klubmeisterschaft des KSV-RUM im SportzentRUM auf der Wettkampfbühne sehen. Start um die Krone des „stärksten Rumers und der stärksten Rumerin“ ist um 17.00 Uhr.

Neue Erima Einkleidung für Sportschüler

Wie in jedem Jahr kommt kurz vor Weihnachten für die neuen Sportschüler des SportBORGs und der SportHAS der Weihnachtsmann und bringt neue Trainingsbekleidung. Viel Spaß damit und ein schönes Weihnachtsfest!

Jugend A- Erfolgsduo Egle/Kipp überzeugt erneut…

Nur noch 1 Platzierung trennt sie von ihrem Ziel “Goldmedaille“ beim Junioren/Jugend A Weltcup im Rodeln. Sie? Dass sind die SportBORG Schülerinnen Selina Egle und Lara Kipp. Trainer Markus Kleinheinz ist aber zuversichtlich dass sie das Stockerl diese Saison auch noch eine Ebene höher erklimmen werden. Wer weiß..vielleicht schon nächsten Samstag beim 3.Weltcup am Königssee?!

1. Tag – Weitere Ergebnisse beim Junioren-WC:
Noah Kallan 10.Platz
Florian Tanzer 14.Platz
Fabio Zauser 20.Platz
Lukas Lerch 23. Platz

Selina Egle 7.Platz
Barbara Allmaier 15.Platz
Madlen Loß 17.Platz
Marie Sprenger 21.Platz
Lisa Lerch 24.Platz

Sprenger/Kirchmair 11.Platz

2. Tag – Weitere Ergebnisse beim Junioren-WC:
Noah Kallan 8.Platz
Florian Tanzer 11.Platz
Fabio Zauser 23. Platz
Lukas Lerch 29. Platz

Selina Egle 7.Platz
Barbara Allmaier 11.Platz
Lisa Lerch 14. Platz
Madlen Loß 17.Platz
Marie Sprenger 23.Platz

Innsbrucks Schülerteam wird Österreichischer Vizemeister

Bei den Österreichischen Meisterschaften in Kufstein holte sich das U16-Team des Judozentrums Innsbruck die Silbermedaille. Am Weg ins Finale entschied der Judo-Nachwuchs zwei knappe Partien für sich.
Die Erfolgssträhne der Tiroler Judoka bei den Heim-Staatsmeisterschaften in Kufstein hält an. Den drei Bronzemedaillen von gestern folgte heute der Titel „Österreichischer Vizemeister“ für das U16 Team des Judozentrums Innsbruck. Die acht Jungathleten zogen nach drei Kampfsiegen ins Finale ein, wo sie sich letztlich dem Favoriten aus Wien geschlagen geben mussten. „Der Vizemeister ist ein sensationelles Ergebnis für uns, zumal wir eine Gewichtsklasse nicht besetzen konnten. Das Resultat bestätigt auch unsere Nachwuchsarbeit“, sagt Landestrainerin Anna-Katharina Told.
Im ersten Kampf schlug das Innsbrucker Team die Judo Union Flachgau 4:3. Das Gruppen- sowie das Halbfinale hätten für das Judozentrum nicht knapper ausgehen können: Sowohl gegen Galaxy Tigers (Wien), als auch gegen die Judo Union Kirchham stand es nach dem Grunddurchgang 4:4. In diesem Fall wird eine Gewichtsklasse als „Matchwinner“ gelost. Gleich zweimal fiel das Los auf die Gewichtsklasse bis 40 Kilogramm. Beide Male konnte sich Sarah-Marie Wibmer als Matchwinner beweisen. Im Finale reichte es nur für ein 5:3. „Hätten wir mit einer vollen Besetzung kämpfen können, wäre es vielleicht anders ausgegangen. Aber ein Vizemeister lässt sich auch sehen, wir können vollends zufrieden sein“, so Told.
Das Team: Sarah-Marie Wibmer (-40 KG),Thomas Riedle (-46 KG), Leonhard Gottardi (-46 KG), Andjela Martinovic (-48 KG), Tobias Fröhlich (-55 KG), Leonie Kraft (-57KG), Peter Martini (-66 KG), Nadine Jäckel
(-70 KG), die Gewichtsklasse -81 Kilogramm blieb unbesetzt.

 

Die Tiroler Judoka nutzten ihren Heimvorteil bei den Staatsmeisterschaften in Kufstein aus. Gleich drei dritte Plätze erkämpften die Sportler. Vier weitere Judoka konnten in starken Gewichtsklassen eine Platzierung erreichen.
Pia-Jaqueline Kraft (Judozentrum Innsbruck) und Natascha Pircher (Judoclub Volksbank Kufstein) strahlten heute am Podest um die Wette. Beide gewannen heute bei den Staatsmeisterschaften in der Gewichtsklasse -70 Kilogramm die Bronzemedaille. Dabei mussten beide Kämpferinnen in ihrem jeweiligen Poolfinale eine Niederlage hinnehmen. „Sie haben sich aber nicht entmutigen lassen und in den Trostrunden bewiesen, dass sie auf jeden Fall in die Top Drei gehören“, sagt Landestrainerin Anna-Katharina Told. Auch die Kämpfe um den dritten Platz entschieden Kraft und Pircher deutlich für sich. „In meiner Heimatstadt eine Medaille zu gewinnen ist natürlich großartig“, freut sich Pircher.
Bei den Herren stand Routinier Florian Lindner auf dem Podest in der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm. Für den Punktegaranten der WSG Wattens ist das die erste Medaille bis 100 Kilogramm seit Langem. In der zweiten Bundesliga und in den Einzelbewerben startet Lindner normalerweise im Schwergewicht +100 Kilogramm.
Fabian Hofer (JZ Innsbruck/ -73 KG) und Jasmin Baumann (ATSV Jenbach/ -57 KG) verpassten nur knapp das Podest. Beide mussten sich im Kampf um Platz drei geschlagen geben. Ebenfalls in der Trostrunde schied Tobias Told (JZ Innsbruck/ -81 KG) aus nach drei Kampfgewinnen und zwei Niederlagen und wurde Siebter. Lilian Baumann (ATSV Jenbach/ -57 KG) erreichte ebenfalls den siebenten Platz.
„Alle Platzierten haben eine starke Leistung gezeigt. Manchmal reicht es eben knapp nicht für das Podest aber sie können zufrieden sein“, resümiert Landestrainerin Told.

Für eine gelungene Organisation der Veranstaltung sorgte der JC Volksbank Kufstein. Freia und Walter Gasteiger wurden anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins vom ÖJV geehrt. Außerdem wurden Martin Scherwitzl, der Präsident des Tiroler Judo-Landesverbandes, für seine zahlreichen Verdienste um den Judosport gewürdigt.

Bild & Text: Tiroler Judoverband

Junges Rodelteam startet erfolgreich in den Winter

Traditionell beginnt der Rodel-Weltcup in Innsbruck/Igls auf der Heimbahn unserer Sportschüler und Ehemaligen – und dies wie erhofft sehr erfolgreich. Allen voran Lisa Schulte, die in diesem Jahr am SportBORG maturiert, konnte im Damenrennen nach dem 1. Lauf sogar in Führung liegend am Ende auf Platz 6 bei den Besten der Welt sich behaupten. Aber auch beim junge Doppel Juri Gatt und Riccardo Schöpf lief es zuerst ganz gut, konnten sie sich für den Weltcup bei den Großen doch qualifizieren. Im 2. Lauf dann aber bei sehr schwierigen Bahnverhältnissen leider der Sturz. Beim abschließenden Teambewerb rodelten Lisa Schulte (SportBORG Innsbruck), Jonas Müller und das Doppel Steu/Koller (Sportgymnasium Dornbirn/SportHAS Innsbruck) auf den 2. Platz.

Nun heißt es für die Großen Koffer packen und nach Übersee, während die Junioren kommendes Wochenende ebenfalls in Igls den Auftackt beim Junioren-WC feiern.

Ergebnis Doppelsitzer
1. Toni Eggert/Sascha Benecken GER 1:20.732
2. Tobias Wendl/Tobias Arlt GER +0.009
3. Thomas Steu/Lorenz Koller AUT +0.088 (ehm. Sportgymnasium Dornbirn/SportHAS Innsbruck)
11. Yannick Müller/Armin Frauscher AUT +0.655
DNF Juri Gatt/Riccardo Schöpf AUT (SportBORG Innsbruck/SportHAS Innsbruck)

Ergebnis/Damen Einsitzer
1. Tatjana Ivanova RUS 1:21.304
2. Britcher Summer USA +0.110
3. Jessica Tiebel GER +0.164
3. Julia Taubitz GER +0.164
6. Lisa Schulte AUT +0.249 (SportBORG Innsbruck)
22. Madeleine Egle AUT +0642 (ehem. SportBORG Innsbruck)
26. Hannah Prock AUT +1.774 (ehem. SportBORG Innsbruck)

Ergebnis Herren:
1. Jonas Müller AUT 1:41.015
2. Roman Repilov RUS +0.147
3. Dominik Fischnaller ITA +0.192
4. Nico Gleirscher AUT +0.234
5. Wolfgang Kindl AUT +0.250 (ehem. SportBORG Innsbruck)
9. David Gleirscher AUT +0.456
18. Reinahrd Egger AUT +0.733 (ehem. SportHAS Innsbruck)

Ergebnis/Team-Staffel
1. Italien 2::09.638
2. Österreich +0.025
3. Deutschland +0.228