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Zahlreiche erfolgreiche Wettkämpfe für unsere Kletterer

In den vergangen Woche zeigten unsere jungen Kletterer bei verschiedenen Meisterschaften und Wettkämpfe ihr Können. Sie begeisterten mit zahlreichen Medaillen und Top-Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Vor allem im Speedklettern konnten unsere Athlet:innen großartige Erfolge erzielen.
Alexander Bergmann sicherte sich den ersten Platz bei der Speed Österreichischen Meisterschaft in Innsbruck und erreichte den zehnten Platz beim Jugendeuropacup in Mezzolombardo.
Lukas Windischer belegte den zweiten Platz bei der Meisterschaft in Innsbruck und landete auf dem sechsten Rang beim Europacup in Mezzolombardo.
Lara Haselwanter erreichte den dritten Platz beim Jugendeuropacup in Zakopane und wurde Neunte in Mezzolombardo.
Elias Unterberger schaffte es in sein erstes Finale beim Europacup in Mezzolombardo und wurde 14.

Im Boulderbereich zeigte Jakoba Rauter starke Leistungen. Sie erreichte den fünften Platz beim Jugendeuropacup in Soure, den sechsten Platz in Graz und auch bei der Jugend-EM in Curno erkämpfte sie den sechsten Rang.

Herzliche Gratulation auch an alle anderen Teilnehmer:innen für ihre tollen Leistungen!

Bilder:
1 – GEPA Pictures / SAF
2-  orobiaclimbing
3 – davidcanasdelmazo

#improvetalents #damittalentesiegerwerden #nachwuchsleistungssporttirol 

Mein Kind im Sport – Infoveranstaltung 2025

Infoveranstaltung zum Thema “Die Rolle der Eltern im Nachwuchsleistungssport”

Mit unserer Vortragsreihe – Mein Kind im Sport – möchten wir Eltern, deren Kinder im Sport aktiv, sind ansprechen. Deshalb haben wir auch 2025 wieder einige Experten von Nachwuchsleistungssport Tirol zusammen geholt und ein attraktives Programm zum Thema „Die Rolle der Eltern im Nachwuchsleistungssport“ zusammengestellt …

Unsere Sportpsychologin Isabelle Abbasi eröffnete mit dem Thema „Ziele & Erwartungen an Eltern mit Kindern im Nachwuchsleistungssport“ den informativen Nachmittag und gab allen anwesenden Eltern spannende Einblicke in Themen wie – Wie kann ich mein Kind optimal unterstützen? Was ist meine Rolle als Elternteil? Wie kann ich dieser Rolle auch aus meiner Sicht gerecht werden?

Anschließend folgten spannende Impulse von Teresa Müllebner (NWKZ Vorarlberg/Female Athlete) zum Thema „Female Athlete – Potentiale erkennen, Chancen nutzen, Erfolge feiern“. Sie berichtete über die Themen – die Physiologie der Frau, Zyklus & Hormone bzw. Zyklus & Training, Verhütung, Zyklustracking und die Kommunikation über den weiblichen Zyklus. Insbesondere über dieses Thema zeigten sich die Anwesenden sehr begeistert und konnten viele neue Erkenntnisse mitnehmen.

Den dritten Teil übernahm wieder die Psychologin von Nachwuchsleistungssport Tirol, Isabelle Abbasi, und klärte die Eltern auf, was sie denn im Bereich Social Media wissen und beachten sollten. Drei wichtige Punkte kurz zusammengefasst – zeige Interesse daran und entwickle Verständnis, definiert gemeinsame Spielregeln und schafft Bewusstsein für ungünstige Zeitpunkte der Nutzung.

Einen sehr wichtigen Teil stellte der Vortrag Nummer 4 dar, in welchem uns Physiotherapeut Claudio Huber von der Sporttherapie Huber & Mair zum Thema „Wir sind keine Feuerlöscher – Physiotherapie präventiv nutzen“ aufklärte. Er unterstrich die Wichtigkeit, Physiotherapie immer in Anspruch zu nehmen, nicht erst, wenn es „brennt“. Die Gesundheit der Sportler:innen sollte immer an erster Stelle stehen und ist für eine langfristige Karriere im Spitzensport essenziell.

Den Abschluss des spannenden Tages machte die Diätologin des NWKZ Tirol – Marie Grundl. Ihr Thema hieß dieses Mal „Essstörungen rechtzeitig erkennen“. Marie gab konkrete Einblicke in die Risikofaktoren, Warnsignale sowie die ersten Anzeichen von gestörtem Essverhalten.

Hier findest du alle Präsentationen zum Download:
Die Rolle der Eltern im Nachwuchsleistungssport
Female Athlete
Umgang mit Social Media
Physiotherapie präventiv nutzen
Essstörungen frühzeitig erkennen

Abschließend haben wir einen kurzen Fragebogen zu unserer „Mein Kind im Sport Infoveranstaltung 2025“ erstellt und bitten dich diesen auszufüllen, um unser Angebot für dich noch optimaler gestalten zu können. Bitte nimm dir die 5 Minuten Zeit!
 Hier geht’s zum Fragebogen …

#improvetalents #damittalentesiegerwerden #nachwuchsleistungssporttirol #meinkindimsport

5 Medaillen bei den Österreichischen Meisterschaften U18 – Leichtathletik

Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden am Wochenende am Innsbrucker Universitätssportzentrum die Österreichischen Meisterschaften U18 der Leichtathletik statt. Die Local-Heros präsentierten sich in starker Verfassung – Amelie Kofler, Lisa Prader, Raphael Kuppelwieser und Lukas Obertscheider mit Medaillen!
Die Leichtathletikanlage in Innsbruck zeigte sich an diesem Wochenende mit Temperaturen jenseits der 30 Grad und unterstützenden Windbedingungen als richtig schnelle Bahn. Über 200m der weiblichen U18 sprinteten die Top-10 zu persönlichen Bestleistungen. Allen voran die U-18 Hallenmeisterin über diese Strecke Amelie Kofler (Tiroler SprintChampion). Sie siegte mit einem starken Finish in 24,77s gegen die stark laufende Wienerin Sandra Eigner (24,92s). Im 400m Rennen enteilte sie der Konkurrenz gleich zu Rennbeginn. Die Uhr blieb heute bei 56,96s und dem Goldmedaillen-Double stehen.
„Ich bin sehr zufrieden mit meinen Ergebnissen bei der österreichischen U18-Meisterschaft! Die Medaillen und meine Leistungen stimmen mich sehr positiv, und auch die Aussichten für die EYOF in Skopje sehen vielversprechend aus. Mit meinen persönlichen Bestleistungen im Rücken fühlt sich die Außensaison bislang einfach großartig an!“ – Amelie Kofler
Über eine neue persönliche Bestleistung über 200m (25,61s) freute sich auch Sprinterin Lisa Prader (TS Innsbruck). Im 100m Finale sicherte sie sich in einer 1/100s Entscheidung in 12,49s Bronze.

Für die Überraschung des ersten Wettkampftages sorgte Raphael Kuppelwieser (SV Brixlegg LA). Nachdem er bei der Generalprobe in Reutte über 400m Hürden zu Sturz kam, lief es dieses Wochenende deutlich besser. Hinter einem überragenden Zombor Klucsik (TS Egg, 53,04s – Europarangliste Platz 2) lief Raphael in 56,35s zu einer fulminanten persönlichen Bestleistung und Silber. In einem mutigen angelegten 400m Rennen lief Raphael am Sonntag in 52,01s zu Rang 6 und neuer persönlicher Bestleistung.

„Vor dem Start hatte ich noch ein bisschen den Sturz von letzter Woche im Kopf und auch das Einlaufen auf die erste Hürde klappte noch nicht so gut. Doch ich konnte dies dann ganz gut vor dem Start ablegen und mich voll aufs Rennen konzentrieren. Das Rennen lief dann sehr gut und ich freue mich voll über das gute Rennen und die Silbermedaille. Die 400m konnte ich dann deutlich lockerer angehen und freue mich auch dort über die PB.“ – Raphael Kuppelwieser

Weite Sätze und eine deutliche Steigerung seiner persönlichen Bestleistung gelang Lukas Obertscheider (U. Raika Lienz) in der Meisterschaftsentscheidung Weitsprung der Burschen. Schon im zweiten Versuch nutzte der jahrgangsjüngere U18-Athlet die idealen Windbedingungen (1,6m/s) für die Verbesserung seiner persönlichen Bestleistung auf starke 6,43m. Im Laufe des Wettkampfes konnte er seine bisherige Bestleistung (6,12m) gleich vier Mal übertreffen und durfte sich im Zentimeterkrimi über die Bronzemedaille freuen.

„Die Saison hat für mich nicht ganz so gestartet, wie ich’s mir erhofft hatte – irgendwie war ich nicht richtig drin, der Rhythmus hat gefehlt. Aber jetzt läuft’s! Ich hab meinen Flow gefunden und bin voll im Wettkampfmodus. Auf der Heimanlage die ÖM zu springen, war ein besonderes Erlebnis. Endlich konnte ich zeigen, was ich draufhab: sechs gültige Versuche, gute Weiten, alles aufgegangen. Dass ich heuer nur gültige Versuche gemacht hab bringt Stabilität und Selbstvertrauen. Die Bronzemedaille war nochmal ein echter Push. Jetzt freue ich mich richtig auf die nächsten Wettkämpfe – ich bin ready und will noch einen draufsetzen.“ – Lukas Obertscheider
Nach Verletzungspause meldete sich Sophie Strasser (TS Innsbruck) mit tollen 1,58m im Hochsprung zurück. Sie belegt mit dieser Leistung Rang 5 und lässt in den kommenden Wettkämpfen auf Steigerung hoffen. U16-Athletin Eva Schmid (IAC) sprintete über 100m in 13,02s zu einer neuen persönlichen Bestleistung verpasste das Finale der besten 8 nur hauchdünn. Ebenfalls noch U16-Athletin Rhia Schatzer (TS Innsbruck) belegte über 200m Rang 22 (27,85s).

Fotos: TLV, Udo Frizzi / TS Innsbruck, Hermann Juen

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