Eisschnelllauf – die Form stimmt, auch bei der Staatsmeisterschaft

Formüberprüfung der Junioren Nationalmannschaft angeführt von den Sport BORG Schülern, Anna Petuschnig, Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner sowie den ehemaligen Absolventen Viktoria Schinnerl Linus Heidegger und Armin Hager beim 5. international besetzten 5. Frillensee Cup in Inzell. Nach 2 harten Trainingswochen in Innsbruck stand eine Formüberprüfung auf schnellen Eis an. Mit persönlichen Bestzeiten zeigten besonders Ignaz Gschwentner über 500 m 37,65 und 1000 in 1:14, 18 bzw. Anna Petuschnig über 500 m in 42,25 und 1500 m in 2:14,01 auf. Aber auch alle anderen Läufer bestätigten ihre konstante Form mit Zeiten die nur knapp über ihren Bestzeiten lagen. Stark auch die Platzierungen in dem vor allem von den Holländern besetzten Teilnehmerfeld. Alle unsere Läufer erreichten Plätze unter den ersten Fünf.

Linus Heidegger der bereits seine Kariere beendet glaubte wurde in hervorragenden 3:49,47 hinter Olympiasieger Jorrit BERGSMA 3:44,56 Zweiter. Er verfehlte seine persönliche Bestzeit nur um lächerliche 3,5 Sekunden. Armin Hager und Ignaz Gschwentner belegten die Plätze 1 und 2 über 1000m und wurden über 500 m 3. Und 5. Anna Petuschnig siegte über 1500 m. Viktoria Schinnerl wurde über 500m 3. Und über 1000 m 2. Gabriel Odor belegte über 500 m Platz 4 und über 3000m Platz 5. Trainer Jurek war mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Die gezeigten Leistungen bestätigten den Trainingsaufbau für die kommenden Junioren Weltcuprennen Rennen in Helsinki (FIN) und Baselga di Pine (ITA). Bzw. Junioren WM ebenfalls in Baselga di Pine (ITA).

Das perfekte Eis und das traumhafte Wetter hatten sich Österreichs Eisschnellläufer auch redlich verdient am Samstag, ging es doch über die Meistertitel auf den längsten Distanzen. Im Massenstart und über 5.000 Meter bei den Damen sowie 10.000 Meter bei den Herren wurden diese vergeben und gingen viermal an Tirol. Bei den Herren sicherte sich Linus Heidegger zweimal Gold, bei den Damen feierten die beiden 17-Jährigen Anna Molnar und Anna Petutschnigg ihre ersten Meistertitel.

Credit: Thomas Germann/sportworld.org
Text: W. Haider