Sportschüler bei der Euregio Volley 2017

Wie jedes Jahr, fand auch am 15. März 2017 das Euregio-Schul-Volleyballtunier statt. Dabei fuhren 12 Mädchen und 12 Buben als Vertretung für Tirol nach Levico Terme im Trentino. Mit an Bord waren Frau Prof. Julia Pörnbacher und Herr Prof. Florian Mosbach, die sicher stellten, dass alles nach Plan ablief.

Nach der Ankunft im Hotel gab es die Zimmereinteilung und eine kurze Mittagspause. Wieder gestärkt gingen wir mit den TeilnehmerInnen aus den anderen Bundesländern zu einer Sporthalle, wo durch verschiedenfärbige T-Shirts Teams aus jeweils zwei TrentinerInnen, zwei SüdtirolerInnen und zwei TirolerInnen gebildet wurden. Die folgenden 3 Stunden wurden mehr zum Teambuilding und Kennenlernen der verschiedenen Kulturen genutzt, da noch keine regulären Spiele stattfanden, sondern nur eingespielt wurde. Nachdem alle anderen schon wieder zum Hotel zurückgekehrt waren blieben wir TirolerInnen noch in der Halle und spielten untereinander, damit wir uns doch noch ein bisschen bewegt hatten. Wieder im Hotel zurück, zogen wir uns schnell um und gingen zum Abendessen. Dort bewiesen unsere italienischen GastgeberInnen wieder einmal, warum sie für ihre tolle Pasta bekannt sind.

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück nach Pergine, wo schon eine gut vorbereitete Halle auf uns wartete. Bald starten auch die Spiele, die nicht wie normalerweise auf 25 Punkte, sondern auf 20 min Spielzeit basierten. Schon bald stellte sich heraus, dass es eine Herausforderung war, mit allen anderen Teammitgliedern zu kommunizieren. Auch wenn die Spielzüge nicht immer so verliefen, wie wir das wollten, versuchten unsere Coaches Florian Mosbach und Julia Pörnbacher uns immer wieder aufzuheitern und standen hinter uns. Schnell war der Vormittag um und wir gingen in eine Pizzeria um dort neue Kräfte zu sammeln. Am Nachmittag setzten wir die Spiele fort, wobei immer mehr der Spaßfaktor und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt standen. Abschließend bekam auch niemand eine Medaille oder einen Pokal, denn, wie schon oben erwähnt, ist das Ziel des Euregioprojekts die unterschiedlichen Länder einander vertraut zu machen und sich gegenseitig kennenzulernen – und das ist auf jeden Fall gelungen!

Müde vom anstrengenden Tag fuhren wir wieder heim, wobei so manche/mancher schnell ins Land der Träume fiel. Wieder angekommen im kalten Innsbruck, verabschiedeten wir uns voneinander und können auf eine schöne Zeit in Italien zurückblicken.

Wir bedanken uns beim Landesschulrat für Tirol, insbesondere bei Herrn FI HR Prof. Mag. Oebelsberger für die Organisation und Unterstützung, bei der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und last but not least, vielen Dank an Leander Örley für den Bericht!

fm