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Youngsters Cup: Tamara Wiedmann und Mario Bair traten in die Pedale

Noch blitzt der letzte Schnee auf den Bergen, die Mountainbike-Saison hat aber längst begonnen und der Tiroler Nachwuchs ist mit den beiden BORG Schülern Tamara Wiedmann und Mario Bair vorne mit dabei wie die Kamptal-Klassik-Trophy zeigte. Im Youngsters Cup fuhren die beiden auf Platz zwei und eins. Wir gratulieren zum energiegeladenen Saison-Auftakt.

Die Kamptal-Klassik Trophy zieht jedes Jahr rund 500 Cross-Country-Mountainbiker nach Zöbing in Niederösterreich und wird an zwei Tagen durchgeführt. Günther Kanzler hatte eine Idee, mit der vor 26 Jahren alles begann – er wollte am bekannten Heiligenstein ein Mountainbike Event etablieren. Der Mountainbike-Sport steckte damals in den Kinderschuhen, aber die in einem der bekanntesten Weinbaugebiete Österreichs und die Streckenführung waren vielversprechend. Inzwischen zählt die Kamptal-Klassik-Trophy zu einem Höhepunkt im Wettkampfkalender vieler Hobby-Athleten und Profis, einer der Bewerbe ist der Youngsters Cup. Österreichische Elite-Fahrer aber auch Olympiasieger aus anderen Ländern sind hier immer wieder am Start, für den Nachwuchs eine schöne Möglichkeit der Orientierung.

Ringer bei Österreichischer Staats-Einzel-Meisterschaft

Letztes Wochenende waren unsere Ringer Wolfgang Norz, Benjamin Greil und Dominik Gastl bei der Österreichischen Staats-Einzelmeisterschaft in Götzis am Start. Während Wolfgang mit Platz 4 in der Gewichtsklasse bis 66kg einen sehr guten 4. Platz erkämpfte mussten Benjamin und Dominik in ihren Klassen noch Lehrgeld zahlen. Am Ende stand für Benjamin Greil in der Klasse 80kg ein 8. Platz und für Dominik Gastl in der Gewichtsklasse 85kg ein 7. Platz.

Wo es bei den Staatsmeisterschaften in Zukunft hingehen kann zeigten die ehemaligen Sportschüler Michael Wagner und Daniel Gastl, die in ihren Gewichtsklassen jeweils den Meistertitel für den RSC Inzing holten!

Ergebnisse…

bl

 

Österreichische Mannschaftsmeisterschaft Turnen

Das Tiroler Turnerinnenteam holt sich den Titel bei den Austria Team Open! Mit den Turnerinnen Jasmin Mader, Hanna Grosch und Christina Meixner waren gleich drei Elite-Damen & ehemalige SportBORG-Schülerinnen für Tirol am Start. Unterstützt wurde das Team von zwei jungen Mädchen Ronja Reuß und Johanna Deutschmann. Ronja wird voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr am SportBORG Tirol Schülerin werden. Obwohl im Vorfeld auf Grund diverser kleinerer Verletzungen nicht klar war , ob Tirol überhaupt ein Team stellen konnte, bereiteten sich die Mädels dennoch gemeinsam vor, das Ziel „Team-Staatsmeister 3.0“ anzugehen – mit Erfolg! Zum dritten Mal (nach 2013 und 2015) konnte sich unser Turn-Team-Tirol zum Mannschafts-Staatsmeister küren. Auch in der internationalen Mannschaftswertung reichte es mit Platz 3 fürs Treppchen.

Bei den Herren war mit Johannes Mairoser ein aktueller Maturant vom SportBORG im Tiroler Herren-Team. Er und seine jungen Teamkollegen Daniel Kopeinik, Manuel Arnold, Daniel Zander und Askhab Matiev konnten sich den Vizemeistertitel erturnen. In der nationalen Einzelwertung gingen die Plätze 2, 4, 5, 6, 10 und 11 an die Tiroler Mehrkämpfer.

Ganz besonders möchten wir unserer ehemaligen Schülerin und aktuell Trainerin am Leistungszentrum Turnen – Hanna Grosch gratulieren und ihr auf ihrem Weg alles Gute wünschen. Hannah hat mit diesem Meistertitel nun ihre aktive Karriere beendet. (Artikel dazu)

bl

Trainingsmodul Regeneration

„Nach der Saison ist vor der Saison“ – unter diesem Motto fand letzte Woche das Trainingsmodul Regeneration für unsere Wintersportler statt. Während die Rodler bereits einige Wochen ihre erfolgreiche Wettkampfsaison beendet hatten, müssen die Eiskunstläufer noch einige Bewerbe absolvieren. Da waren die gemeinsamen Regenerationseinheiten genau das Richtige…

Neben einer Blackroll-Einheit, wo die Faszien der Athleten bearbeitet wurden, waren die Inhalte Mobilisation, Dehnung und Entspannung auf dem Plan, auch unter Berücksichtigung der spartartspezifischen Besonderheiten. Besonders fein ist es, wenn sich die Schüler untereinander in diesen Einheiten weiter bringen, egal welche Schulklasse oder Sportart – ein feiner, motivierender Trainingskurs, der die Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben bzw. Wintersaison gut vorbereitet hat.

bl

Sportschüler bei der Euregio Volley 2017

Wie jedes Jahr, fand auch am 15. März 2017 das Euregio-Schul-Volleyballtunier statt. Dabei fuhren 12 Mädchen und 12 Buben als Vertretung für Tirol nach Levico Terme im Trentino. Mit an Bord waren Frau Prof. Julia Pörnbacher und Herr Prof. Florian Mosbach, die sicher stellten, dass alles nach Plan ablief.

Nach der Ankunft im Hotel gab es die Zimmereinteilung und eine kurze Mittagspause. Wieder gestärkt gingen wir mit den TeilnehmerInnen aus den anderen Bundesländern zu einer Sporthalle, wo durch verschiedenfärbige T-Shirts Teams aus jeweils zwei TrentinerInnen, zwei SüdtirolerInnen und zwei TirolerInnen gebildet wurden. Die folgenden 3 Stunden wurden mehr zum Teambuilding und Kennenlernen der verschiedenen Kulturen genutzt, da noch keine regulären Spiele stattfanden, sondern nur eingespielt wurde. Nachdem alle anderen schon wieder zum Hotel zurückgekehrt waren blieben wir TirolerInnen noch in der Halle und spielten untereinander, damit wir uns doch noch ein bisschen bewegt hatten. Wieder im Hotel zurück, zogen wir uns schnell um und gingen zum Abendessen. Dort bewiesen unsere italienischen GastgeberInnen wieder einmal, warum sie für ihre tolle Pasta bekannt sind.

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück nach Pergine, wo schon eine gut vorbereitete Halle auf uns wartete. Bald starten auch die Spiele, die nicht wie normalerweise auf 25 Punkte, sondern auf 20 min Spielzeit basierten. Schon bald stellte sich heraus, dass es eine Herausforderung war, mit allen anderen Teammitgliedern zu kommunizieren. Auch wenn die Spielzüge nicht immer so verliefen, wie wir das wollten, versuchten unsere Coaches Florian Mosbach und Julia Pörnbacher uns immer wieder aufzuheitern und standen hinter uns. Schnell war der Vormittag um und wir gingen in eine Pizzeria um dort neue Kräfte zu sammeln. Am Nachmittag setzten wir die Spiele fort, wobei immer mehr der Spaßfaktor und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt standen. Abschließend bekam auch niemand eine Medaille oder einen Pokal, denn, wie schon oben erwähnt, ist das Ziel des Euregioprojekts die unterschiedlichen Länder einander vertraut zu machen und sich gegenseitig kennenzulernen – und das ist auf jeden Fall gelungen!

Müde vom anstrengenden Tag fuhren wir wieder heim, wobei so manche/mancher schnell ins Land der Träume fiel. Wieder angekommen im kalten Innsbruck, verabschiedeten wir uns voneinander und können auf eine schöne Zeit in Italien zurückblicken.

Wir bedanken uns beim Landesschulrat für Tirol, insbesondere bei Herrn FI HR Prof. Mag. Oebelsberger für die Organisation und Unterstützung, bei der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und last but not least, vielen Dank an Leander Örley für den Bericht!

fm

Jana Vogl wird beste Österreicherin bei Junioren-EM

Jana Vogl sicherte sich im EM-Luftgewehrbewerb der Juniorinnen in Maribor als beste Österreicherin Rang 21. Damit konnte sich Jana Vogl zu ihrem Vorjahresergebnis bei der EM in Györ deutlich steigern. Nach einer verhaltenen ersten Serie fand die SportHAS-Schülerin gut ins Rennen. Dabei sind die erzielten 412,1 Ringe noch lange nicht das, was die erst 14-Jährige bereits in dieser Saison bspw. bei der EM-Quali (im Schnitt 415,9 Ringe) und dem Meyton Cup Tirol (416,0 Ringe) gezeigt hatte.

Nach ihrem Start im Luftgewehrbewerb der Juniorinnen trat Jana Vogl gemeinsam mit ihrem Teamkollegen Andreas Thum im Mixed-Team-Bewerb der Junioren an. Dabei erzielten die beiden Tiroler in den jeweils zu absolvierenden fünf Fünfer-Serien gesamt 514,1 Ringe (Vogl 256,6 Ringe, Thum 257,5 Ringe) und belegten damit den neunten Rang. Dabei verpassten sie den Einzug ins Halbfinale um 0,9 Ringe äußerst knapp.

Detailergebnisse hier…

bl

Natalie Klotz qualifiziert sich für Nationalkader

Manchmal hat man als Sportlerin einen richtig guten Lauf – so wie Natalie Klotz es gerade erlebt. Beim 2. Internationalen ISU Cup of Tyrol-Innsbruck übertraf sie ihre bisherigen Leistungen und qualifizierte sich mit einem personal Best von 139 Punkten als einzige Tirolerin in den Nationalkader der allgemeinen Klasse, Eiskunstlauf Einzel – Damen. Zudem erreichte Natalie mit ihren technischen Punkten in der Olympiahalle in Innsbruck die Qualifikation für die Teilnahme an Weltmeisterschaften.

Bereits im November holte die Scharnitzerin ihr erstes ISU Gold in der Meisterklasse. Bereits dieses Frühjahr wurde Natalie als Ersatzfrau für die nominierte Staatsmeisterin zu den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Helsinki vom österreichischen Verband genannt.

Im Kurzprogramm zeigte Natalie erstmals eine Dreifach-Dreifachkombi (bestehend aus 2 Dreifachsprüngen fast fehlerfrei), in ihrer Kür neben dem dreifachen Flip, den dreifachen Toeloop in Kombination mit einem Doppeltoeloop, den dreifachen Salchow, 2 Doppelaxel sowie drei Pirouetten. Damit gelang es ihr in einem internationalen Top-Feld der Meisterklasse (Senioren) vom 6. Platz auf den 4. Gesamtplatz aufzuholen. Auch ihre Präsentationsnoten konnte sie auf tolle 5,5 bis 6,75 deutlich steigern.

Natalie Klotz maturiert gerade am BORG und ihre mittelfristigen Ziele sind die Olympischen Spiele 2018 und 2022. Trainerin Claudia Houdek ist erfreut über Natalies Leistungen im Maturajahr – in den nächsten Wochen liegt der Fokus klar auf den Maturavorbereitungen.

jk

73 Podestplätze erschwommen

„Wir zählen zu den besten Bundesländern Österreichs. Das beweist, dass in den Vereinen gut gearbeitet wird“, bilanzierte Tirols Schwimmwart Dieter Sofka nach dem starken Wochenende in Dornbirn. 28 Gold-, 27 Silber- und 18 Bronzemedaillen. 73 Plätze am Podest sicherten sich die jungen Schwimmer bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften.

Lisa Süsser und Tabea Huys holten sich fünf von sechs Titeln und je eine weitere Medaille. Benjamin Hasanovic zwei Titel sowie zwei Tiroler Jugendrekorde. Dieter Sofka blickt erwartungsvoll in die Zukunft der jungen Talente. Besonderes Detail – das Herren-Staffel-Team lernt am Sport BORG in Innsbruck.

jk

Erfolgreiche Saisonfinale für unsere Eissportarten

Allen voran Natalie Klotz (Eiskunstlauf) und Gabriel Odor (Eisschnelllauf) konnten unsere SportBORG-Schüler am vergangenen Wettkampfwochenende bei internationalen Bewerben mächtig aufzeigen…

Gabriel Odor gewinnt Vikingrace
Das Vikingrace, welches jedes Jahr in Heerenveen ausgetragen wird, gilt als Europas größtes Nachwuchsrennen im Eisschnelllauf. Die besten jungen Athleten treten in einem Vierkampf gegeneinander an. Über 300 Eisschnellläufer haben sich für dieses Event, das seit 1989 ausgetragen wird, qualifiziert. Darunter auch drei junge österreichische Athleten.
Mit dem 16-jährigen Gabriel Odor aus Grinzens konnte sich einer aus dem Trio über den Gesamtsieg freuen. Der junge Tiroler dominiert seine Altersklasse und gewinnt drei von vier Distanzen. Lediglich eine Hundertstel fehlt ihm für den Streckensieg über 500 Meter. „Es war ein tolles Wochenende und vor allem ein richtiges Highlight zum Saisonende. Mit den Zeiten war ich noch nicht ganz zufrieden, allerdings hätte das Eis auch kaum persönliche Rekorde zugelassen“, berichtet Odor aus Heerenveen. Mit 152.699 Punkten erzielt er die Topmarke im Vierkampf und ist der beste aller männlichen Starter beim Vikingrace.
Bei den Mädchen belegt Viktoria Schinnerl mit 174.113 Punkten den neunten Rang. Über 500 Meter gelingt ihr eine Saisonbestleistung. „Leider hab ich mich diese Saison nicht wirklich steigern können. Aber mit dem guten Ergebnis bin ich für nächstes Jahr voll motiviert und ich freue mich schon wenn das Training beginnt“, erzählt Schinnerl. Ignaz Gschwentner landet in seiner Altersklasse auf Platz 14. (Text: Peter Maurer, A.I.R.)

ISU Cup of Tyrol – Platz 4 für Natalie Klotz
Der zweite Cup of Tirol in Innsbruck veranstaltet von der Eislaufschule Innsbruck (ESI) war ein sehr spannender und für die Tiroler Eiskunstläufer teils erfolgreicher Wettbewerb. Mit über 260 Sportlern aus 32 Ländern einer der Größten Europäischen ISU Bewerben 2017. Die Tiroler Aushängeschilder im Kunstlauf belegten zum Teil sehr gute Platzierungen. So wurde die SportBORG Schülerin Nathalie Klotz (ESI) mit einer bravourösen Vorstellung knapp Vierte in der Meisterklasse . In der Gruppe Junioren Damen und Advanced novice Girls platzierten sich die SportBORG Schülerinnen Emilie Grosch und Miriam Rottensteiner (beide UEZ) im Mittelfeld. Anton Skoficz fehlte bei dieser Veranstaltung krankheitsbedingt. (Text: W. Haider)

Starkes Interesse an den Aufnahmetests für SportBORG und HAS

Es waren lange Tage für die 73 Mädchen und Jungs, die sich Ende Februar den Aufnahmetest stellten. Schon bald steht fest, wer für das kommende Schuljahr am SportBORG und HAS aufgenommen werden wird.

In einem sportpsychologischen Teil wurden die BewerberInnen auf ihre allgemeine sportliche Begabung hin beobachtet, den dreizehnteiligen sportmotorischen Test führten die Experten des Olympiazentrum Innsbruck durch. Sobald die Ergebnisse ausgewertet sind, entscheidet die Sportkommission wer für das Schuljahr 2017/ 2018 aufgenommen ist.

jk